Zu Neujahr bekam ich einen Impuls, der mich sehr gepusht hat. „Klick. Ich mach das jetzt einfach“. Kaum habe ich in meinen Lebensbereichen wild rum geklickt, öffneten sich die ersten Tore.

Dieses Jahr wird sich vieles für mich verändern. Und um mein 2023 zu verstehen, zeige ich euch in diesem Artikel die Veränderungen, die sich bei mir abzeichnen.

Let’s start.

Ich bin fokussiert und flowe

„Ich bin fokussiert. Ich bin bei der Sache. Alles andere kann warten.“

Das habe ich bereits 2022 vorgehabt und besser gekonnt als 2021. Wenn ich gedanklich zu verschiedenen Tasks hüpfe, darf ich mich bewusst entscheiden, fokussiert zu sein auf das, was ich gerade tue, und gegebenenfalls Kurskorrekturen vorzunehmen, zu überlegen: Ist das, was ich gerade tue, wirklich das, was sich gerade gut anfühlt?

Wenn ja, flowe ich.

Dann bin ich inspiriert und weiß, was ich zu tun habe. Ich kann mit einer Sache beschäftigt sein, ohne dass alle offenen Tasks nach mir rufen. Was für eine herrliche Energie. Ich ahne, sie trägt mich, wenn ich sie lasse.

Ich trete mit meinen 10 deutschen Songs auf und nehme ein Album auf.

Mini-Lego Setting. Wo ist die Mini-Lego-Tanja?

Es ist Zeit hinauszugehen. Es ist Zeit, meine deutschen Songs zu euch zu bringen. Mein Herz möchte es. Und auf dieses höre ich 2023 besonders.

Der Weg, die Musik zu veröffentlichen:

  • Via selbst organisierten Live-Konzerten
  • Wohnzimmerkonzerte (Kommt gerne auf mich zu)
  • Songslams (ich bewerbe mich gerade beim Songslam Neukölln)
  • Als Album-Release

Ich flowe mit dem Sturm und folge meinen Impulsen. Sonntags findet ihr mich live auf Instagram, wo ich im Laufe des Tages live gehe, für einen Song und einen Insight.

Ich ziehe um

Ich ziehe in eine lichtdurchflutete Wohnung mit Balkon hinaus in die Natur. Es gibt Platz für mich, für meinen Partner. Die Pflanzen erhalten viel Licht und Liebe. Ich fühle mich pudelwohl und angekommen.

Wo ist diese Wohnung? In oder um Berlin. In einer Wohlfühloase mitten drin oder parknah und seenah drum herum.

Ich weiß noch nicht, wie und wann sie auftaucht. Ich glaube fest daran, dass sie einfach da sein wird. Dass sie bereits auf mich wartet. Und letztens habe ich sogar visioniert, dass ich da gar nicht mal so alleine reinziehe.

Ich empowere Personen, die (zurück) auf die Bühne wollen

Online-Konzerte zuhause sind intim und direkt

Ich weiß, wie es ist hinterm Berg zu halten und nicht loszugehen. Ich weiß, wie es ist nicht wahrgenommen zu werden, unsichtbar zu sein. Ich weiß, wie es ist, eine Leidenschaft zu haben, die kleingehalten wurde mit den Worten: Das Leben ist hart. Du musst etwas machen, mit dem du Geld verdienen kannst.

2020 habe ich den ersten Schritt raus aus diesem Denken gewagt. Ich habe das erste Mal Songwriting-Unterricht genommen. Was als kleine Investition in mich selber begann, wurde eine umfassende Transformation, denn meine Songwriter-Coachin Nadine Kühn kreierte Anfang 2021 den 4-Wochen-Online Kurs „Embrace your Feminine“. Sie lud mich dazu ein, mit den Worten: „Das könnte etwas für dich sein.“

‚Warum nicht?‘ dachte ich damals und nahm nicht nur im 4-Wochen-Kurs teil sondern buchte auch Nadines 1:1 Coaching.

Mein Leben veränderte sich damit drastisch. Ich war zu der Zeit Schnittassistentin und hatte mich in dieser Position eingerichtet. Meine Musik kannten nur meine engen Freund:innen. Ich war eigentlich happy und genoss meine Arbeit im Editor:innen-Team. Aber auf meinem Herz lag ein Druck. Es schlug manchmal unregelmäßig. Mein Bauch war angespannt.

Mit dem 1:1 Coaching löste sich der Druck von meinem Herzen und mein Bauch entspannte. Ich lernte zu vertrauen: mir, meinem Weg und meinen Fähigkeiten. Ich wurde von der Schnittassistentin zur Filmeditorin und erkannte, dass meine Musik raus in die Welt darf und es sogar nur fair ist, wenn ich sie der Welt gebe. Was für ein wohliges Gefühl!

So viel mehr als das, hat sich verändert. Und nun werde ich dieses Jahr selbst Veränderung bewirken im Leben von Personen, die sich über ihre Musik ausdrücken und auf die Bühne wollen.

Ich wachse in der Liebe

Lebkuchenherz.

Ich habe eine Entscheidung getroffen. Für einen Menschen. Es war eine einfache Entscheidung, denn Zeit mit diesem Menschen verbringen, erfüllt mein Herz. Es sagt laut „Ja“. Und so wachse ich dieses Jahr in der Liebe.

Ich schneide einen Langfilm und TV-Serien

Ich bin eine Filmeditorin. Filmschnitt ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Seit 2012 beschäftige ich mich mit Filmschnitt und verfolge meine Filmbranchen-Ziele.

Dieses Jahr möchte ich am liebsten einen TV-Spielfilm schneiden und wieder TV-Serien wie die Soko Wismar und Schloss Einstein, lasse mich aber auch überraschen von Anfragen. Ich bin absofort offen für Angebote ab April/Mai. Sprich mich gerne an!

Es zieht mich besonders in das Genre Komödie, denn ich bin eine positive Frau, die es liebt, sich mit erheiternden Situationen zu beschäftigen.

Meine Leidenschaft für Film ist schon begründet in meiner Kindheit. Sie sprang auf mich über, durch meinen Vater. Er filmte gefühlt alle unsere Schritte. Die von meiner Schwester und die von mir. Es gibt eine Fülle an Videomaterial. Zu Geburtstagen und Weihnachtsfesten habe ich gerne mal erheiternde Musikclips aus tollpatschigen „Ich falle fast in den Fluss“-Szenen geschnitten.

Mein Gespür für Rhythmus und Dramaturgie fasziniert mich selber. Ich vertraue komplett auf meine Intuition und liebe, was während einem Tag passiert, indem ich in einem Schneideraum sitze, nur mit dem Filmmaterial.

Ich ergründe das Konstrukt „Fachkräftemangel“ in der Film(schnitt)branche

Fachkräftefülle auf meinem Schreibtisch

In der Filmbranche ist manchmal davon die Rede, dass Fachkräfte fehlen, während andernorts verwunderte Fachkräfte sich fragen, warum sie niemand fragt.

Ich bin noch nicht tief genug reingefuchst um zu verstehen, wo sich die Fronten bilden und sicher ist es zu plakativ ausgedrückt, wenn ich sage: Auf der einen Seite sind die Produzent:innen, die nur die Fachkräfte als Fachkräfte wahrnehmen, die sich mit großer Film-Vita etabliert haben, während auf der anderen Seite sich die Filmeditor:innen positionieren, die auf ihre Chance warten ihre ersten großen Serien oder Filme zu schneiden.

Es ist ein Konstrukt von „jemanden zutrauen eine wichtige Position auszufüllen“ und „sich selbst trauen, die Verantwortung zu tragen“.

Ich bin gespannt, wie die Produzent:innen und meine Filmeditor-Kolleg:innen das wahrnehmen. Ich glaube ja, es gibt gar keine Front in dem Sinne. Es ist ein Diskurs, der auf Umstände aufbaut wie „Glück haben“, „richtiger Zeit, richtiger Ort“, „Sichtbarkeit“, „Vertrauen“ und weitere, die es zu ergründen gilt.

Spannend für mich wird auch, wie das Thema „Gagen“ in den Fachkräftediskurs einfließt. Denn z.B. vom Fernseh-Reportagen-Betrieb weiß ich, dass von Fachkräftemangel gesprochen wird und damit eigentlich gemeint ist, dass nicht genügend Fachkräfte da sind, die für einen bestimmten Preis arbeiten wollen.

Meine Meinung: Wenn die Nachwuchs-Filmeditor:innen in ihre Kraft treten und ihren Wert vollumfänglich erkennen, gibt es eine Fachkräftefülle an fähigen Editor:innen.

Aber let’s see, was meine Nachforschungen ergeben werden.

Ich verbringe Zeit offline.

Ich liege und gucke nach oben

Ich schaffe mir Räume zum Durchatmen und Orientieren. Ich lege mein Handy beiseite, stelle den Flugmodus ein. Wenn ich schreibe und arbeite, schneide und singe, entstöpsele ich mich von der Welt und fokussiere mich.

Ich gehe in den Wald und in Parks spazieren. Ich fahre Fahrrad und erlebe die Welt offline. Ich genieße es, unter Menschen zu sein und beobachte Eichhörnchen genauso wie Rehe. Ich verbringe quality time mit meinen Freund:innen, meinem Freund und auch mal alleine.

Das Leben jenseits des Screens existiert. Ich muss es manchmal nur zulassen.

Ich erlerne die Choreografie meines 8jährigen Selbst in „Ach wie schön ist die Welt“

Da habe ich mir aber was vorgetanzt, ey.

Hat jemand Lust das gemeinsam mit mir zu tanzen? Es ist mein Traum, dass wir alle die Welt schön tanzen. Du kannst dieses Reel nehmen und eine eigene „Ach wie schön ist die Welt“-Tanzeinlage hinbrettern. Tanze deinen Tanz und tagge mich.

So kannst du dieses Jahr mit mir arbeiten:

  • Du kannst als Sängerin und Songwriterin oder Songwriting-Interessierte an meiner Umfrage teilnehmen:
  • Als Location-Inhaber kannst du mich als Singersongwriterin für ein Konzert anfragen unter tanja_zilg@web.de
  • Als Regisseur:in kannst du mich als Filmeditorin für deinen Film/deine Serie anfragen, siehe www.tanjazilg.de
  • Als Filmschnitt- oder Online-Live-Konzert-Interessierte kannst du mir jederzeit Fragen stellen, unter meinen jeweils aktuellen Posts
  • Und last but not least: Wenn du gerne tanzt, tanze den „Ach, wie schön ist die Welt“- Tanz und tagge mich in deinem Reel. (siehe oben).

Ich freue mich auf dieses Jahr mit dir.

Deine Tanja

4 Comments

  1. Hallo Tanja,
    du hast ambitionierte Ziele, Respekt und klasse! Ich bin ja auch davon überzeugt, dass wir dort ankommen, wo wir hinschauen und auf dem Weg dahin durch unsere Arbeit die entsprechenden nötigen Räder drehen. Von daher: Viel Erfolg bei allen deinen Dingen!
    Liebe Grüße
    Gabi

  2. Tolle Ziele sind das, liebe Tanja. Ich wünsche dir sehr viel Erfolg! Würde dich gerne mal live hören, wenn du mal wieder in Berlin auftrittst. Ich folge dir mal, um nichts zu verpassen.
    Viele Grüße
    Kerstin

    1. Liebe Kerstin,

      so schön von dir zu hören.
      Danke sehr. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn du zu einem Live-Konzert von mir kommst. 😄

      Ganz lieben Gruß
      Tanja

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