Dieser kurze Monat war angefüllt mit kreativen Ideen, Promotion-Aktionen und tollen Musikerinnen. Er hat mich gefordert! Es gab Momente, in denen ich vor Freude fast geplatzt bin, aber auch solche, in denen ich gezweifelt habe.

Aber egal, was hochkam, ich hielt mich an meine Entscheidung: „Ich mach das jetzt einfach. Komme, was wolle. Es gibt nur den Weg nach vorne.“

Launch und Start meines Online-Songwriting-Kurs

Ich habe Umfragen in Umlauf gebracht, Interviews geführt und verarbeitet, einen Kurs kreiert, ihn beworben und dann gestartet. So könnte ich kurz den Launch meines Kurses „Bring deine Songs auf die Bühne“ zusammenfassen.

Aber es war mehr als das.

Es war heftig, Freunde und Bekannte darum zu bitten, meine Umfragen weiterzuleiten. Es fühlte sich aufdringlich an, während ich gleichzeitig eine Stärke entwickelte und immer mehr zu meinem Vorhaben stand. Ich habe viel darüber gelernt, wie es ist, sich sichtbar zu machen.

Ich bin in den letzten vier Tagen vor dem Kursstart jeden Morgen live gegangen.

Die letzten vier Wochen waren ein Ritt auf einem feuerspeienden Drachen, sehr empowernd und gleichzeitig unberechenbar. Ich brauchte Mut, meine Komfortzone zu verlassen und landete nach vielen Facebook-, Instagram- und Blogposts, nach unzähligen Sprachis, Insta-Live Q&As, Flyerverteilen und DMs finally an dem Ort, wo ich sein wollte: In einem Raum mit Frauen*, die einen Song schreiben und sich mehr mit ihrer Musik zeigen wollen. In meiner 4-Wochen-Online-Community.

Der Kurs startete am 20. Februar.

Am selben Tag passierte das:

Ich vertrage (wieder) Gluten

Vor mir liegen zwei Backcamembert. Beide auf einen Vollkorntoast gelegt. Mit Ehrfurcht schnappe ich mir einen Toast und beiße hinein.

Ich erfuhr am Nachmittag, dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach (doch) Gluten vertrage.

Was wie ein unscheinbares Event klingt, war tatsächlich besonders für mich. Denn dieses Abendessen, das ich zu Studizeiten geliebt habe, ist voller Gluten. Und ich bin — war — glutenunverträglich. 11 Jahre lang.

Seit Oktober 2012 habe ich strikt kein Gluten mehr gegessen. Und jetzt plötzlich geht es wieder.

In dem Artikel „Nach 11 Jahren glutenfrei: Meine Expedition zurück in die Welt des Gluten“ berichte ich mehr über diesen Moment und was er für mich bedeutet.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinem Freund bedanken. Er hat mich dazu inspiriert meine Unverträglichkeit nochmal nachzuprüfen.

In einer Zöliakie-Gruppe erhielt ich jedoch den Rat, vorsichtig mit Gluten umzugehen und noch einen anderen Arzt zu konsultieren. Okay.

Ich war beim Netzwerktreffen des BFS bei der Berlinale

Als Filmeditorin war ich bei der Berlinale-Party in der Geschäftsstelle des BFS – Bundesverband für Filmschnitt. Gemeinsam mit Svenja Baumgärtner, meiner Freundin aus Ludwigsburg/Stuttgarter Zeiten, stürmte ich das Buffet. Da ich schon wusste, dass ich Gluten vertrage, berücksichtigte ich dabei das Fladenbrot.

Der Austausch mit Editor:innen ist immer wieder wertvoll. So traf ich eine geschätzte Stuttgarter Kollegin und einige aus Berlin. Vor allem am Buffet kamen wir ins Gespräch.

An diesem Abend habe ich zu einer Dozententätigkeit zugesagt. Ich werde bei einem Kompaktkurs der Schnittakademie zwei Tage zu den Themen „Worklive-Balance“ und „Gagen und Zielsetzungen“ dozieren.

Auch in meiner Verantwortung sind nun die inhaltliche Gestaltung zweier Jour Fixe des BFS Berlin. Das geschieht in Kooperation mit dem Berliner Städtteam des BFS und ich freue mich schon sehr, mich dort kreativ einzubringen. Zumal das schon zweimal in den letzten Jahren auf meiner Wunschliste gestanden hatte. Endlich wird es Wirklichkeit.

Was bei mir sonst so los war

  • Am 16.2.23 trat ich in einer Kneipe in Friedrichshain auf.
  • Ich bekam eine Anfrage für einen Krimiserien-Schnitt im Sommer, der dann doch an einen Kollegen vergeben wurde, der schon mehr Krimiserien geschnitten hat als ich.
  • Ich habe eine Masterclass Filmschnitt gegeben, deren Material mir bald zur Verfügung steht und ich posten werde.
  • Ich habe Mahngebühren für Bücher aus der Bibliothek erhalten. 😉
  • Ich war mit einer guten Freundin in der Nationalgalerie.
Ich habe eine Coaching-Session verlost.
  • Meine ersten Versuche mit Chat GPT ergaben:
    • Wow! Was eine Unterstützung im Finden von interessanten Überschriften.
    • Wow! Zum Brainstormen und Vorbereiten von Blogbeiträgen und Vorträgen erste Sahne.
    • Das Tool ist krass. Was wird es mit uns allen machen!?
  • Ich hatte eine Hautauffälligkeit, die ich hab überprüfen lassen. Es ist alles gut.
  • Ich war am 24.2.23 bei der Anti-Kriegs-Demo vor dem Brandenburger Tor.

Was ich diesen Monat verbloggt habe

Das plane ich für März 2023

Direkt am 1. März trete ich bei der Open Stage vom Prachtwerk in Berlin Rixdorf auf. Also heute. 😉

Mein Kurs „Bring deine Songs auf die Bühne“ läuft weiter und findet am 19. März seinen Abschluss.

Am 25. März doziere ich zum Thema „Worklive-Balance“ beim Kompaktkurs Schnittassistenz.

Ich experimentiere weiter mit Gluten und Ernährung. Dabei setze ich meine Grenzen. Schon lange möchte ich wieder eine Weile kaffee-, zucker- und alkoholfrei leben und eine weitere Leberreinigung durchführen.

Chat GPT beschäftigt mich.

Ich bin weiterhin offen für Auftrittsmöglichkeiten und werde im März verstärkt recherchieren.

Ah und der März ist besonders für mich, denn ich habe am 17. März Geburtstag.

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