Stellt euch vor, ihr werft Bedenken über Bord und bewerbt euch bei einem Speakerwettbewerb. Und BAM! Ich habe es gemacht und mein 2-minütiges Video mit der Botschaft „Einfach machen“ wurde im April zum „Germany’s Next Speaker Star“ Wettbewerb zugelassen. Juhu.

Der April war ein fantastischer Start in die Draußensaison des Jahres, denn ich habe viele Menschen gesehen und war unterwegs. In der Natur, in der Eiffel, im Main-Spessart und in Stuttgart zum Jahrestreffen der „The Content Society“.

Und als wäre das nicht genug, habe ich auch noch ein wertvolles Learning aus meiner Teilnahme bei „The Voice of Germany“ mitgenommen. Der April war wirklich ein ereignisreicher Monat für mich und ich bin unglaublich dankbar für all diese Erfahrungen.

Kurztrip-Alarm: Vulkaneifel, Main-Spessart und Highlight Stuttgart mit „The Content Society“ von Judith Peters

In der Natur sein regt meine Kreativität an und erfüllt mein Herz.

Um Ostern rum hatte ich eine Auszeit in der Vulkaneifel und habe es genossen Zeit mit meinem Liebsten zu verbringen. 

Tägliche Ausflüge zu Maaren, Burgen und Aussichtsplattformen haben mich daran erinnert, wie schön diese Welt und wie wertvoll unser Leben ist. 

Alles ist entstanden, irgendwann. Und wir sind hier, um zu leben. Ich vergesse das manchmal, wenn ich an meinem iMac sitze und arbeite. 

Mit gespeicherten Glücks-Sinneseindrücken in Kopf und Körper ging es weiter zu noch mehr Glück.

HBF Berlin. Bereit zur Abfahrt nach Stuttgart.

Denn das große Jahrestreffen mit dem Bloggerinnen-Jahreskurs „The Content Society“ von Judith Peters stand an. In Stuttgart. Seit Januar sehe ich zwei bis drei mal die Woche die schreibliebenden Mit-Bloggerinnen in Co-Blogging-Räumen online. Die Energie ist dort schon sehr hoch.

Und live vor Ort sprengten die Endorphine den Platz.

60 Powerfrauen, die schreiben auf einem Fleck

Es war ein Segen und eine Inspiration die ganzen energiegeladenen Frauen kennen zu lernen, zu brainstormen, sich in Masterminds zusammen zu finden und sich zu inspirieren.

Mit diesem Boost fühlte ich mich großartig.

Mein Blog-Buddy Sina und ich.

Besonders freute ich mich, als ich die Ayurveda- und Human Design-Expertin Sina Kunz endlich in real traf. Denn wir sind seit zwei Monaten Blog Buddies und stehen in regem inspirierendem Austausch. Sina steht für HAPPY HEALTHY FAMILY und wenn du ein Kind in der Familie hast, das in absehbarer Zeit eingeschult werden soll, findest du in ihrem Artikel „Welche Schule ist die Richtige für mein Kind?“ eine neue Perspektive. (Pssst. Sie gibt am 25.5.23 eine Masterclass zu diesem Thema) .

Ihr Claim #betteryouthanperfect sagt es schon aus: Bei ihr darf jede sein, wie sie ist und ist goldrichtig so. Ihre Newsletter sind persönlich und der Hammer.

Judith Peters in ihrem Element.

In einem Raum mit 60 kreativen Frauen war so schön. Ich bewahre diese Momente der Energie in meinem Herzen und freue mich schon aufs nächste Jahr.

Judith kennen zu lernen, war toll. Sie ist authentisch und eine Inspiration.

Nach Stuttgart ging es nach MainSpessart. Ins schöne Franken. Ich war aufgeregt, denn meine Nichte ist nun drei und redet viel. Ich habe die Zeit zuhause sehr genossen.

Goodbye „The Voice of Germany“ und Hallo „Germany’s Next Speaker Star“

Ich juble auf meinem Fahrrad. Ich fahre nachhause vom Songwriting-Unterricht. Meine Lehrerin hatte die Intuition, ich könne mich bei The Voice bewerben. Sie sehe mich da. Sofort als sie es gesagt hatte, bildete sich ein Netz von Lichtpunkten um meinen Kopf. Ein Kopfleuchten. Deswegen nennen wir das wohl helle Aufregung. Denn es wird sehr hell.

Die Möglichkeit, bei The Voice aufzutreten hat mich geflasht. Allein der Rat mich dort zu bewerben hat bei mir ausgelöst, dass ich mir ein Filmset um mein Epiano einrichtete, mit Ringlicht, schöner Stellwand und ein Gefühl von „Ich werde gesehen“.

Tanja 2021

Mit der „The Voice“ Teilnahme 2021 bekam ich einen enormen Push aus meiner Komfortzone. Die Vorbereitung auf das „The Voice“ Bewerbungsvideo hat mich dazu gebracht, meine Songs aufzunehmen und einen Youtube-Channel neu zu gestalten. Ich habe geübt, geübt, geübt. Mein Song war „Welt der Wunder“ von Andreas Bourani.

Der Push aus der Komfortzone kam damals gerade recht. Auch wenn ich keine Runde weiter kam, bin ich „The Voice“ sehr, sehr dankbar, denn das Format hat mich musikalisch gefördert.

2023 bewarb ich mich erneut bei „The Voice of Germany“ und:

Doch im April erhielt ich eine Absage für die dritte Runde. Und deswegen schreibe ich in diesem Rückblick darüber. Ich habe viel gelernt in Bezug auf innere Prozesse und kündige hiermit an, dass es einen Blogartikel geben wird dazu. Denn, was The Voice mit mir gemacht hat, war 2021 und 2023 grundverschieden.

Ein Wettbewerb geht und der andere kommt…

Ich habe mich bei einem Speaker-Wettbewerb beworben und wurde angenommen. Juhuu. Ein 2-Minuten-Motivationsvideo war meine Bewerbung. Thema „Soul Glow: Bring dein Licht zum Strahlen“. Ich habe meine Botschaft des „Einfach machens“ gewählt und präsentiert. Ab 17. Mai kommen alle Videos der Teilnehmer:innen online und ein Voting startet. Ich freue mich über eure Stimme.

Ich bringe meine Songs auf die Bühne mit dem Booking-Bootcamp der Raketerei

Ich habe es im Januar angekündigt. Dieses Jahr kommen meine 10 deutschen Songs auf die Bühne. Seither habe ich ein Online-Konzert gegeben, trat bei einem Songwriter-Abend und auf der Open Stage im Prachtwerk auf. Klares Gefühl: Da geht mehr.

Und wie kommen sie auf die Bühne? Gerade als es für mich in den Hintergrund rückte, darüber nachzudenken, habe ich eine AD auf Facebook gesehen, von der lieben Imke Machura. Es war eine Newsletter-Sequenz zum Thema Booking. 7 Tipps, wie ich als Musikerin meine Konzertmöglichkeiten selbst organisiere. Ich war begeistert und buchte das Bookin Bootcamp der Raketerei. Der 6wöchige Kurs startete in der letzten April-Woche.

Meine Songs befassen sich mit den Ahnen, mit dem Körper, mit Schattenarbeit, mit neuem Leben und Tod. Ich glaube an das Gesetz der Anziehung und das spiegelt sich in meinen Songs wieder.

Meine Ziele mit dem Kurs sind:

1. Ich spiele noch dieses Jahr im November ein Konzert.
2. Ich habe bis Ende des Jahres 10 Kontakte zu Veranstalter:innen.

Wer mich auf der Bühne sehen will und Kontakte hat, kann sich gerne bei mir melden. Ich suche Spielstätten.

Es ist ein On-Going-Prozess und ich nehme euch im Mai mit auf die Reise dieses Bootcamps. Was es mit mir macht. Ihr werdet es ohnehin merken, denn auf meiner Website wird ein Punkt „Musik“ erscheinen, wo ihr meine Musik finden werdet.

*Special „April, April“: Learning aus meinem Aprilscherz

Hallo zusammen,

das Wochenende war sehr besonders für mich, denn ich habe es gewagt.
Ich hab mitgemacht und ihr seid nun diejenigen, die davon hochoffiziell erfahren.

Mein Tenniskonzert war ein
APRILSCHERZ.

Mit dieser Nachricht begann die Email, mit der ich meinen Blogartikel zum geplanten Tenniskonzert stöhnender Tennisfrauen auflöste. Von 100 Webseitenbesucher:innen haben 3 bei meiner Aktion mitgemacht.

Aber gerne von Anfang. Ich bin Teil einer Bloggemeinschaft um Judith Peters. Natürlich lässt sich die Gemeinschaft den Aprilscherz nicht entgehen und so begann das „April, April“-Ideen-Brainstormen schon Mitte März. Denn Witze entstehen nicht auf Knopfdruck. Es sollte die Möglichkeit geben, dass uns entspannt etwas Witziges auf unseren Spaziergängen einfällt oder im Alltag.

Bei mir war es so, dass ich schnell eine Idee hatte, einen Blogartikel dazu geschrieben und dann beschlossen hatte, ihn nicht zu veröffentlichen.

Aber am Morgen des 1. Aprils wachte ich auf und wusste: Nein, ich mach das jetzt einfach. In Schlafklamotten, viel zu kalt für außerhalb des Bettes, habe ich mich an den iMac gesetzt und Veröffentlichen geklickt. Fertig.

Es war die beste Entscheidung ever. Denn diese Aktion vereinte mich sofort mit all den wunderbaren anderen Bloggerinnen in „The Content Society“, die auch ihren Aprilscherz verbloggten.

Meine Co-Bloggerinnen haben Produkte erfunden, Dienstleistungen erdacht, in die Irre geführt. Besonders fand ich die Zeitmaschiene von der Danielle Berg und den neuen Human Design Energietyp von Sandra Hoppenz.

Und mein Aprilscherz?

Ich hab das Event „Tenniskonzert“ kreiert, für das ich meine Leserinnen mit einem Google-Formular um ihre Unterstützung bat. Nur, wenn ich 100 Stimmen in einem Tag zusammenbekäme, würde ich die Förderung für das Konzert bälleschlagender Musikerinnen erhalten. Auch gab ich bekannt, dass ich wieder Tennis spiele. Ich habe letztes Jahr im Sommer damit aufgehöhrt. Und das ist die Krux. Zwei Formularausfüllerinnen fanden es witzig. Eine davon hat mir das geschrieben, die andere vermute ich mal, fand es auch witzig, denn sie hat mich in ihrem Monatsrückblick erwähnt. 😉 Aber die dritte Teilnehmerin, die mir nahe steht, freute sich, dass ich nun wieder Tennis spiele und war schlichtweg enttäuscht, als meine Aufklärungsmail eintrudelte:

Mein Tenniskonzert war ein
APRILSCHERZ.

Das bedeutet:
Es gibt keine Bälle schmetternden hohen Töne,
keinen Kuchen mit Fleisch in der Pause.
Die Tennis-Saison muss ganz normal beginnen,
ohne dieses Spektakel.

Ich habe mich bemüht,
die Idee zu überzeichnen
und ihr gleichzeitig einen seriösen Touch zu verleihen.
Damit ihr nicht in allzugroße Vorfreude verfallt.

Chat GPT sagt:
Sinn und Zweck eines Aprilscherzes ist es,
Freude und Lachen zu verbreiten,
indem man andere
auf eine humorvolle Art und Weise täuscht oder überrascht.

Ob ich euch wohl auf eine humorvolle Art und Weise
getäuscht oder überrascht habe?

Das könnt nur ihr sagen.

Chat GPT:
Der Scherz sollte jedoch immer freundlich und harmlos sein
und niemandem schaden oder verletzen.

Hab ich euch geschadet oder verletzt?

War mein Aprilscherz ein Erfolg? Statistisch ja. Von 100 Aufrufen 3 Teilnehmerinnen. Das ist genau im statistisch zu erwartenden Rahmen einer Conversion-Rate. Und gefühlt? Hm, ich fühle dass ich bei dem Aprilscherz vor allem selber genoss, eine abstruse Situation zu kreieren und dass ich weniger daran gedacht habe, ob dieser Scherz wirklich wirklich … wirklich! einen Mehrwert für andere hat.

Uuuund ein großes Learning hatte ich noch. Dadurch, dass mein Text am Anfang sehr seriös klingt und Leute gerne helfen, haben sie meinen Artikel für mich weitergeleitet, ohne ihn ganz zu lesen. Sie erfuhren später, dass sie mir vermeintlich auf den Leim gegangen sind. Dabei wäre das gar nicht gewesen, wenn sie den Text gelesen hätten.

Ich finde ein Aprilscherz sollte so lange und übersichtlich sein, dass jede/r ihn verstehen und rätseln kann, ob das jetzt wirklich ernst gemeint ist oder nicht.

Chat GPT:

Durch das gemeinsame Lachen und die Freude,
die ein gut gemachter Aprilscherz auslösen kann,
trägt er zum Gemeinschaftsgefühl bei.

Das ist wunderbar.

Ich ahne, dass das Gemeinschaftsgefühl im Aprilscherz
eher ein kollektives Augenrollen ist,
aber tief in meinem Herzen möchte ich glauben,
dass wir uns alle freudesstrahlend in den Armen liegen,
weil uns am 1. April so eine große Witzdichte die Lachmuskeln trainiert.

Dass ihr euch in mein Formular eingetragen habt,
trotzdem ihr höchstwahrscheinlich wusstet,
dass ich euch Hops nehme,
berührt mich.

Ich danke euch.
Ihr habt mir meinen Aprilscherz-Tag versüßt
und zu dem gemacht, was er für mich nun immer sein wird:
Mein erstes Mal Aprilscherz auf meinem Blog.

DANKE!!

Und bis hoffentlich nächstes Jahr.

Was ich im April gebloggt habe

Bitte um Mithilfe bei Tenniskonzert: Bälle schlagen und singen auf dem Court: Was ich für mein Konzept brauche ist: ein Tennisverein, singende Tennisspieler:innen und ein Publikum, das handy-affin ist.

Was ist imaginatives Szenarien Coaching und wie kommst du damit an dein Ziel? Deine Ziele zeigen sich dir, wenn du dein Fühlen änderst. Du erreichst deine Ziele, wenn sie wirklich die Ziele sind, die du fühlst.

Mein Monatsrückblick März: Auf der Suche nach dem einen Dach: Seit ich dieses Jahr zu meinem besten Jahr auserkoren habe, entstehen Möglichkeiten, wie ich Gutes und Kreatives in die Welt bringen kann.

12 von 12: April 2023: Heute ist der 12. April und ich bin zum vierten Mal Teil der tollen Blogger-Tradition #12von12 von Draußen nur Kännchen!

Lampenfieber Glossar: Alle Begriffe rund um das Gefühl vor dem Auftritt: Egal, ob du eine erfahrene Performerin oder ein Neuling auf der Bühne bist, Lampenfieber ist ein natürlicher Teil des Auftrittsprozesses.

So wirst du als Hobbymusikerin sichtbar und fühlst dich dabei wirklich gesehen: In diesem Blogartikel erfährst du, warum professionelle Sichtbarkeit meiner Meinung nach erst beginnt, wenn wir uns selbst sehen.

Quo Vadis, Instagram Live Konzert? Drei Prognosen: In diesem Artikel zeige ich euch meine drei Prognosen, wie sich Instagram Live-Konzerte in Zukunft entwickeln werden.

Was bei mir sonst so los war

Ich war Wunderlauch sammeln mit meinem Schatz. Der Plänterwald hat viel von diesem gesunden Gewächs, das auch du im Frühjahr dort pflücken kannst. Zumindest nächstes Jahr. Denn die Blätter werden bereits gelb. Wir waren am letzten Wochenende, wo es noch geht im Plänterwald, den 30. April.

Ich hab mein erstes Roggen-Sauerteig-Brot gebacken. Früher habe ich glutenfreies Sauerteigbrot gebacken und hatte dabei eine Routine. 1-2 Brote die Woche. Dahin möchte ich zurück.

Osternaschereien in der Eiffel und in Lohr am Main.

Was im Mai sein wird

  • Ich bin wieder Gagen-Dozentin bei der Schnitt-Akademie.
  • Ich lerne weiter, wie ich meine eigenen Konzerte booke beim Raketerei Booking Bootcamp und schreib darüber.
  • Ich detoxe und mache meine 6. Leberreinigung.
  • Das Voting für „Germany’s Next Speaker Star“ steht an und ihr könnt ab 17. Mai die Beiträge sehen und eure Stimme abgeben. Würde mich natürlich riesig freuen, wenn ihr für mich abstimmt.
  • Noch einen Monat bis ich wieder im Schnittraum Serien schneide: Das ist die Devise im Mai. Und so genieße ich die Sonne und arbeite an einem wunderbaren Angebot für euch Musikerinnen und auch Filmschaffende. Handschriftlich habe ich schon kreiert. Im Mai setze ich nun um. Ihr könnt euch freuen.

2 Comments

  1. WoW, DANKE für die Blumen! Stuttgart und unser Treffen war auch DAS Highlight bei mir im April.
    Liebe Grüße, Sina
    P.S.: Die Masterclass findet am 25.05. statt 😉

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