Was für ein Jahr! Wenn ich in einem Satz zusammenfassen will, was dieses Jahr passiert ist sage ich: Geht nicht! 😉 oder Launch Launch Launch!

Dieser Blogartikel ist noch nicht fertig. Er entsteht im Zuge der „Jahresrückblog“ Challenge von Judith Peters und ich habe gemeinsam mit den anderen Teilnehmer*innen auf „Veröffentlichen“ geklickt, so wie ich ihn Stand 31.12.24 geschrieben habe. Hol dir mein 0€ Produkt und erfahre als erste, wenn dieser Jahresrückblick komplett ist: 👉 Die 10 etwas anderen Fragen an ChatGPT 👈

Membership-Start, eine Challenge, vier Launch-Events, 2 Mini-Produkte, 2 Kurse, 21 Blogartikel, 41 Members, 50 Kundinnen. Coaching Abschluss. Wachstum. Wie viel kann in einem Jahr passieren? Mit diesem Artikel erzähle ich Geschichten aus meinem Jahr.

Meine Themen und Highlights in 2024

Ich sitze in einem Café in Berlin Steglitz. Ein Hafer-Cappucino und ein Käsekuchen stehen vor mir, halb konsumiert. Der Laptop, auf dem ich tippe, hat noch 24 % Akku, genau wie ich. Die Feiertage stehen an und ich habe es echt versucht. Ich habe echt versucht zuhause einfach NUR abzuhängen: auf der Couch zu sitzen, die ich bald verschenke, im Buch „Rich dad poor dad“ von Robert T. Kiyosaki zu lesen oder einfach zu sein.

Wenn ich ehrlich bin: Ich will lieber die nächsten Schritte planen, reflektieren als inne halten. Ich will WISSEN, wie es weiter geht. Und integrieren, was passiert ist. Vielleicht kennst du das ….?

Mein Kopf ist voller Dinge, auf die ich stolz sein könnte, aber wenn ich ehrlich sein will: Warum bin ich schon wieder bei den next steps statt innezuhalten?

Ich glaube, die Antwort ist: weil ich es liebe zu planen und zu schreiben, aber mal sehen wohin uns die Reise dieses Rückblicks führt 🙂 Kommst du mit?

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Was du von außen siehst und was du nicht siehst

Das Pareto Prinzip besagt: 20 % unserer Aktivitäten bewirken 80 % Ergebnisse. Die Frage ist nur: Was sind meine 20%?

Meine Antwort nach diesem Jahr 2024 ist: das, was ich wirklich wirklich fühle! Aber was fühle ich und woran erkenne ich es? Kann ich die 20% überhaupt ausfindig machen, wenn ich die anderen 80% NICHT mache?

***

„Wie machst du das alles?“ fragt mich eine Kollegin aus dem Laura Malina Seiler Universum. Sie war in meiner 1 Call Challenge gewesen und befindet sich mit mir in einem Zoom-Raum. Sie wäre fast in den ChatGPT Vision Circle gekommen und ich durfte sie zu ihrem Entscheidungsprozess interviewen.

„Wie meinst du das?“ frage ich.

„Was du alles machst! Du bist überall sichtbar“, sagt sie. „Du bist wie ein Vorbild für mich.“

Ich bin ein bisschen verblüfft und schnappe mir meinen Kaffee. Das mache ich mittlerweile immer, wenn mich etwas bewegt: erstmal nach dem Kaffee greifen.

„Ich weiß, es sieht von außen so aus, als mache ich viel“, sage ich und halte inne. Ist das so? Sieht es nur so aus?

Ich denke an den Social Media Trend, wo du zeigst „was du siehst“ und „was du nicht siehst“. In der „was du siehst“ Spalte landet alles, was du entschieden hast zu veröffentlichen: Deine Erfolge, deine Posts, deine Reisen, dein Essen, deine Zertifikate. Und unter „was du nicht siehst“ fallen jahrelange Arbeit, unverkaufte Programme, Momente des Zweifelns und all die Tage mit wenigen Ereignissen, genannt „Alltag“.

Ich weiß, ich bin sehr sichtbar, wenn ich gerade meinen Raum öffne. Und es sieht so aus als wären „einfach so“ 15 neue Circlerinnen in meine Membership gesprungen, „nur“ weil ich das mal in den Storys „erwähnt“ habe. Und dann fragt man sich, wie das gehen kann!?

Ja, ich gehöre zu denjenigen, die all die planerischen Nachmittage in Cafes, all die Brainstormings, all die kreativen Spaziergänge und Journalings nicht mitzählen. Ich gehöre zu denjenigen, die nicht sehen können, was sie eigentlich alles gemacht haben. Und ja, ich habe die Stunden nicht mitgezählt. Ich weiß nur, meine Gedanken kreisten sehr häufig um mein Business. Ich war nonstop am Lösungen suchen. Mein Unterbewusstsein arbeitete und arbeitete.

Außerdem hatte ich eine Launchbegleitung UND hatte das Marketing für die 1 Call Challenge zwei Monate geplant.

Und nur weil ich nicht angestrengt am iMac gesessen und etwas „abgearbeitet“ habe, hatte ich das Gefühl, nicht viel gemacht zu haben. Verrückt.

Ich finde, dass das, was du von außen siehst, die Aktionen sind, die mich wenig Energie- und Zeitinvest gekostet haben. Aber dass dem so viel vorausgegangen ist, fällt mir manchmal selbst gar nicht auf.

Um es mal so auszudrücken wie der Trend:

Was die wundervolle Kollegin gesehen hat:

  • Tanja hat eine Workshop-Empowerment Gruppe
  • Tanja hat die Membership „ChatGPT Vision Circle“ mit insgesamt 42 Circlerinnen
  • Tanja postet auf Instagram engagementstarke Posts, mit Automatisierungen von Manychat.
  • Tanja taucht bei RUSU-Treffen auf und hat Zeit private Nachrichten zu beantworten.
  • Tanja hat ein neues 0€ Produkt, einen Mini-Kurs und sie verschickt regelmäßig Emails, in denen sie Challenges und Events gibt. Und dann hat sie noch eine Napoleon Hill Gruppe aufgemacht und schickt täglich Sprachis mit der Napoleon Hill Formel.

Was die wundervolle Kollegin nicht weiß:

  • Die Workshop Gruppe fußt allein auf meiner fundamentalen einen Erkenntnis, dass „selbst einen Workshop“ geben, der große Unterschied ist zwischen „Konsument sein“ und in den Zuschauerrängen stehen zu „In die erste Reihe treten und zeigen wer man ist“.
  • Ich habe 2023 zwei 4 Wochen Onlinekurse gegeben, die beide kostenfrei waren und wonach ich in einem Abschschlusscall NULL Verkäufe hatte.
  • Ich habe dieses Jahr 7 x 0€-Workshops mit Einladung in meine Programme gegeben.
  • Ich BIN eine perfektionistische Seele, auch wenn ich es nicht immer zugebe.
  • Die „Workshop Pioneers“ Gruppe war meine logische Schlussfolgerung. Eines Nachmittages habe ich einfach entschieden: Ich mache jetzt eine Whatsapp Gruppe auf und dahin lade ich alle Laura Malina Seiler Spiritual Life Coaches ein. Und dann war die Bewegung mit wöchentlichen Treffen einfach gestartet. Diese Aktion an sich war easy. Doch wäre ohne den Entwicklungsprozess davor nicht passiert.
  • Ich bin nicht die beste aller Workshophalterinnen, Workshop-Empowerment-Coaches oder Lehrerin, aber ich bin diejenige, die es einfach gemacht hat. Ich bin diejenige, die im Inneren wusste, was sie zu geben hat und was für einen Riesenunterschied es für diejenigen machen wird, die dadurch endlich eine Übewiese für ihren ersten Workshop gefunden haben.
  • Auch du bist nur eine Entscheidung davon entfernt, eine Gruppe aufzumachen. Zu deinem Thema! Und dein Thema ist nicht das gesamte Feld von Leichtigkeit, Lebenssinn und Gerechtigkeit. Dein Thema ist EINE Sache, die dir IMMER WIEDER begegnet.
  • Du glaubst gar nicht, wie gut es geht einfach monatelang das Thema „Abgrenzen macht das Leben einfacher“ zu nehmen und euch Geschichten zu erzählen.
  • Es muss nicht so schwer sein!!

Ich unterbreche kurz die Liste, weil ich etwas Ehrliches teilen möchte: Dass ich „so viel“ gemacht habe ist mir unangenehm oder sagen wir – ist einem Teil von mir unangenehm. Ich will nicht, dass eine meiner Kundinnen und Teilnehmerinnen denkt, es wäre so viel, was ich mache. Ich kann in den Augen ablesen, dass sie sofort denken, sie müssten das auch so machen.

Es begegnet mir in nahezu jedem Raum. Das, was ich allen am liebsten sagen würde ist: „Businessaufbau ist leicht. Sichtbar werden ist leicht.“

Aber wenn ich dann anfange zu erzählen, was ich alles für mein Business mache, wird auch mir klar: Es ist nur so leicht, wie wir es uns machen! Wenn wir uns nicht die ZEIT geben, in unserem Tempo reinzuwachsen, wird Business durchdrungen sein von dem Gefühl, abgehängt zu werden. Und dann findest du dich deiner FOMO folgend in dutzenden Fortbildungen wieder und sammelst Wissen statt anzuwenden.

Was ich hier mache ist das Ergebnis aus zwei Jahren Findungsphase und ich bin unermüdlich am Bauen, Schritt für Schritt.

Doch ich verstehe das, dass wir sofort durchstarten wollen.

Ich bin nicht anders. Auch ich habe gedacht: bei mir dauert das nicht so lange: Ich mache direkt in meinem ersten Jahr 100k. Ich sehe mich noch Ende 2023 beim Sigrun Live Event in Zürich aufstehen und vor versammelter Mannschaft erfolgreicher und erfolgreich werdender Unternehmerinnen sagen: „Ich mache nächstes Jahr 100k“. *ich lache und sage dir an dieser Stelle: es waren in meinem zweiten Jahr jetzt 7k*

Ich verstehe, dass wir alles auf einmal wollen, statt alles aus sich entstehen zu lassen. Wenn ich gewusst hätte, was ich dieses Jahr alles auf die Beine stelle, ich hätte Anfang 2024 geächzt und erstmal alles weggelegt. Einfach, weil ich mir nicht hätte vorstellen können, dass all das möglich ist, was ich mir aufbaue.

Ich möchte dir gerne sagen: Ob Business einfach ist, hängt davon ab, ob du dir vertraust und ob du eine Routine hast, die dich erfüllt. (und ob du jemanden an Bord holst, der dich persönlich begleitet. hab ich auch)

Es geht nicht darum den Ergebnissen hinterher zu rennen, sondern immer weiter zu bauen. Es ist so wie viele Künstler*innen das angehen: sie photografieren, malen oder hauen Skulpturen, weil ihnen die Tätigkeit an sich Freude bereitet. Ich habe bei der Jahresabschlussfeier der Kinderserie „Löwenzahn“ eine akademische Animationsexpertin und Photografin kennen gelernt.

Sie meinte: „Die Fotoausstellungen sind mir gar nicht mal so wichtig. Das Fotografieren selbst macht mir Freude.“

Sie macht ab und zu Ausstellungen, weil die Fotos „ja irgendwo hin“ dürfen, aber sie macht es nicht WEGEN den Ausstellungen.

Das bedeutet nicht, dass du dir nicht in den schönsten Farben ausmalen kannst, wo du gerne stehen möchtest, wie viel Umsatz du haben willst oder vor wie vielen 1000 du auf Bühnen stehen wirst. Es bedeutet nicht, bescheiden zu sein und MAL ZU GUCKEN, was da noch so kommt, aber es bedeutet offen zu sein, wahrzunehmen, was du wirklich fühlst.

Der Grund, warum ich mein Business genau so mache, ist, weil ich es liebe zu schreiben und ich liebe es, herausgefordert zu sein. Ich habe eine Strategie und halte mich großteils daran. Doch der springende Punkt ist: Es macht mir Spaß und ich folge meiner Intuition.

Doch ja jetzt weiter die Liste „was du nicht siehst“

  • Ich habe nur Spaß am Launchen, weil ich mir nicht alles selbst herleite sondern bereit bin, auszuprobieren, was anderen geholfen hat. Ich investiere in Businessmentorinnen: 2 Jahre Judith Peters Content Society, 1 Jahr Olivia Grimaud, Kickstart von Sigrun, Meike Kanias „Launch-it“ Begleitung, Monika Frauendorfs „Markendorf“.
  • Ich habe eine persönliche Coach, mit der ich meine Blockaden ansehe und Liebe in die Bereiche meines Körpers und Seins schicke, die sich gerade nicht gesehen fühlen. Ramona Pichler.
  • Ich habe über ein Jahr intensiv an mir gearbeitet in spirituellen Coachings, ehe ich überhaupt auf die Idee kam, ein Online-Business aufzuziehen. Wäre ich davor schon reingestartet wäre ich in meine
    • „Vater sieht mich nur, wenn ich originell und sonderlich bin“
    • „Ich kann auf keinen Fall irgendwas unterrichten“ und
    • „Ich bin nicht gut genug“ Einstellung
  • ungebremst reingeknallt und jedes Mal, wenn ich etwas voller Freude kreiert hätte, wäre ich in dem Moment, wo ich es hätte zeigen oder gar VERKAUFEN wollen, sofort wie vor einer Herdplatte zurückgewichen.
  • Nadine Kühn hat mich mit ihrem ersten Onlinekurs „Embrace your Feminine“ in eine Welt eingeführt, die für mich alle Türen aufgeworfen hat. Aber nicht sofort, sondern mit der Zeit. Dass ich jetzt Früchte ernte liegt großteils an ihr. (und natürlich mir! wollen wir mal zu mir stehen 😉 )

Was du siehst sind Ergebnisse. Auch ich, wenn ich sie mir ansehe, bin erstaunt.

Was diese Sichtbarkeit objektiv betrachtet herbeiführte, waren ein paar gezielte, strategisch geplante Aktionen. Ich glaube tatsächlich, dass es ein energetischer Shift ist, der am Schluss den Unterschied macht.

Wie viel Raum habe ich für die Menschen, wie klar ist meine Vorstellung davon, wie eine Coachingreise abläuft, welche Türen möchte ich aufmachen und für wen?

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Was du siehst und was du nicht siehst wird immer der Knackpunkt sein. Wie ist es mit dir?

Workshop Empowerment

Ich sage immer: Ab einem gewissen Punkt, höre auf mehrere Programme gleichzeitig zu machen und in alle Calls rein zu wollen, wenn du nicht selbst auch Räume aufmachst. Probiere eine Strategie. Mach mal einen 0€ Raum auf. Gründe eine Whatsapp-Gruppe. Und schreibe monatliche Termine rein: 30 – 60 Minuten. Du muss nicht mal einen Workshop geben. Du kannst einfach einladen und einen Plausch halten.

Das ist, was ich gemacht habe und wofür es kein Newsletter-System, keine Profi-Website, kein Instagram braucht. Das einzige, was du brauchst, sind Kontakte und eine Idee, wie du in deine Gruppe einlädst.

Es sind zeitlich kleine Investitionen, die große Wirkung erzielten. Und du kannst das auch!

Eine Gruppe aufmachen und einmal pro Woche dort den Raum halten. Das ist vom effektiven Aufwand her: 1 h Call plus 15 min in der Whatsapp-Gruppe mal nachhaken, wer beim nächsten Termin da ist. Es ist wirklich nicht mehr. AUßER: man macht sich einen Kopf!

Dieser Raum, die „Workshop Pioneers“ waren der Startschuss in meine Membership. Die Vorbereitung. Der Test! Ohne sich selbst gezeigt zu haben, ob das geht, was ich plane, ob Menschen wollen, was ich anbiete UND vor allem ob es MIR gefällt, diesen Raum zu halten. Das wusste ich alles vorher nicht.

Bevor ich ihn öffnete sagte ich mir: „Ich bin ein Coach. Ich habe Erfahrung darin, Menschen zu sehen. Es braucht KEINE Vorbereitung in dem Sinne, dass ich mich hinsetze und überlege, was ich machen will. Ich weiß es bereits. Ich habe eine Idee. Und alles andere kann ich nur rausfinden, wenn ich es mache.“

Ich weiß, es ist ein Stretch. UND es ist großartig.

Ich habe mich entschieden, gut zu sein so wie ich bin

Kennst du Lampenfieber?

Ich bin in einem Call von Judith Peters und höre einer Expertin zu, die bei Lampenfieber hilft. Ich denke nach und entdecke, was mich am Konzept des Lampenfiebers stört. Dass es ein Fieber sein soll.

Ich behaupte von mir selber, ich habe keines, aber wenn es eins gibt, was dem Gefühl wahrscheinlich nahe kommt, ist es das hier:

Kurz bevor ich den Raum aufmache für einen „Vision to Reality“ Call im ChatGPT Vision Circle oder für ein Meetup bei den „Workshop Pionieers“ bekomme ich dieses Gefühl: ein Kribbeln im Brustraum. Ich kann es mittlerweile als eine Vorfreude und auch Aufregung interpretieren. Ich möchte es nicht als Lampenfieber begreifen. Ob uns etwas Angst macht oder wir es als Excitement empfinden, das uns in einen euphorischen, konzentrierten Zustand bringt, liegt ganz bei uns. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich entscheide mich für Excitement.

Es bringt mich manchmal aus der Ruhe.

Doch eine Sache trägt mich, wenn die Unruhe kommt: Das ist die Entscheidung, dass ich so wie ich bin in den Raum gehe. Denn: Nur, wenn ich so wie ich bin mein Business führe, wird es mich happy machen. Und nur wenn ich meinen Raum so halte wie ich bin, habe ich Spaß.

Das Coole ist: Wer wiederholt in meine Räume kommt, mag das „irgendwie“ und profitiert von meiner Energie.

Wer gerade etwas anderes braucht, geht woanders hin. Absolut fein, solange ich weiß, dass ich gut bin so wie ich bin, egal wie viele der gerade 39 Members aus meinem Circle in einen Call kommen.

Ich habe mich dieses Jahr entschieden, so zu sein wie ich bin. Weil ich das entschieden habe, bin ich achtsam, wenn doch eine Unruhe auftaucht. Wenn ich kurz vor einem Calltermin sehe, dass schon 13 Menschen im Warteraum sind und ich mich plötzlich frage, ob der Impuls, den ich mitgebracht habe, der richtige ist, dann weiß ich: Dieses Gefühl würde da sein, egal welche inhaltliche Vorbereitung ich habe. Denn es geht gar nicht darum, was ich vorbereitet habe, oder wie perfekt das ist. Es geht einzig und allein um das Vertrauen, dass es so richtig ist.

Ich erinnere mich in den Momenten immer daran, dass ich mich entschieden habe, so gut zu sein wie ich bin. Auch in den Calls. Es gibt die Momente, wo ich mehr geben will, genauso wie die Momente, wo ich mich frage, ob ich zu viel gegeben habe. Das Ding ist, es wird immer diejenigen geben, für die meine Live-Promptreisen „zu“ intensiv, zu schnell, zu krass sind und es wird diejenigen geben, die vor Ort in die Umsetzung kommen und ihre Ergebnisse direkt stolz in Händen halten. Die mit mir direkt ihren Entwurf zur 9 Post Launchsstrategie erstellt, ihre Vision ausgetüftelt, eine Landingpage gebaut oder ihr Jahr geplant haben.

Es ist immer wichtig zu wissen, dass es so wie du es machst, genau richtig ist. Denn so bist du! Das sage ich mir und das sage ich dir.

Ich wurde dieses Jahr nicht müde in der Workshop Pioneers Gruppe den einen Tipp zu geben: Höre den Gedanken nicht zu, die sagen, man müsste sich Zeit dafür frei räumen, um den Workshop dezidiert vorzubereiten. Es ist nämlich eine Falle. Niemand hat keine Zeit einen Workshop zu geben. In Wahrheit haben alle nur keine Zeit, sich deswegen einen Kopf zu machen.

Und natürlich meine ich nicht: „Höre den Gedanken nicht zu“, sondern „Höre sie an und gebe ihnen dann den Raum am Spielfeldrand. Und entscheide selber, wer aufs Hauptfeld kommt. Ob du vielleicht auch lieber denken magst: Du bist gut so wie du bist. Also ist auch das, was du tust, gut so wie es ist!“

Ich traue mich diesen Ratschlag zu geben, auch wenn er nicht für jede funktioniert.

Es gibt diese Momente, wo ich realisiere: Okay, für mich funktioniert das. Ich frage mich: Warum nicht für alle anderen auch! Deswegen tue ich was ich tue, um das zu erforschen und dabei unterstützen zu können, der Intuition zu vertrauen. Ich begleite dabei, ins eiskalte Wasser zu springen, auch wenn es sich wie ein Stretch anfühlt. Oder gerade deswegen.

Wenn du das auch erleben magst, ist mein Geheimtipp, dir die 10 etwas anderen Fragen an ChatGPT zu holen, um dann als erstes zu erfahren, wenn ich wieder zur Challenge herausfordere.

Denn wenn du deiner Intuition vertrauen kannst, hast du den Jackpot geknackt.

Ich bin Spiritual Life Coach

Ich habe eine Ausbildung zum Spiritual Life Coach abgeschlossen und als persönliche Abschlussarbeit vier Menschen sechs Wochen lang begleitet, ihre Herzenswünsche zum Klingen zu bringen und Fokus zu finden. Meine Ausbilderin war Laura Malina Seiler. Gemeinsam mit 999 weiteren wundervollen Menschen habe ich 8 Monate an mir und meinen Fähigkeiten als Coach gearbeitet. Ich habe Aufstellungen gemacht, innere Reisen angeleitet und Raum geschaffen für innere Kinder, Krafttiere, Herzensbotschaften. Ich habe dabei unterstützt Glaubenssätze zu transformieren, Visionen auszuschmücken und Entscheidungen zu treffen, die in die Umsetzung führen.

Ich sehe mich an der Abschlussfeier im Juni 2024 im Theater tanzen. Ich sehe Laura Malina Seiler auf einer Bühne, die wie ein Boxring aussieht. Sie trägt ein zauberhaftes Kleid.

Ich fühle mich überwältigt von den vielen Menschen, die raus in die Welt gehen und Gutes bewirken wollen.

Wir sind im „ersten Excitement“-Feeling, das „alles ist möglich“ verheißt. Zu diesem Zeitpunkt im Jahr hatte ich noch keine Coaching-Gruppe eröffnet. Meine Membership war schon in meinem Kopf, aber noch nicht gestartet.

Ich dachte: „Wir arbeiten an unserem Vertrauen, dass alles kommt, wenn es für uns Zeit ist. Wir dürfen gleichzeitig den Tanz beginnen, uns zu zeigen, damit das eintritt.“

Es ist ein bisschen wie Kinder kriegen. Es können alle Mütter sagen, wie intensiv und schön eine Mutterschaft ist. Solange du keine Mutter bist, weißt du nicht, wie es wirklich für dich ist.

Wenn dein Online-Business auf die Welt kommt, liebst du es zu Coachen. Liebst du es, was für Knoten sich lösen, wenn jemand erkennt, dass er eben doch gut genug ist.

Meine Ausbildung bei Laura Malina Seiler war genau die Richtige für mich. Die Art wie Laura Malina Seiler ihre Expertise teilt resoniert mit mir: Ihre Geschichten verweben sich mit Glaubenssatzarbeit, mit Seelenreisen, mit Aufstellungen und heraus kommt ein Gefühl zu den Inhalten. Ich mag es übers Hören zu lernen.

Ja, ich mag geschriebene Lektionen nicht so sehr. Deswegen achte ich in meinen Programmen auch darauf, meine Aufgaben und mein Wissen Live und auditiv zu vermitteln. Ohne Slides.

Ich finde die Dinge meistens leichter, als sie aufgeschrieben sind.

Ich bin seit 2024 Juli Spiritual Life Coach. Das ist ein Titel, den ich ganz frisch als Button auf meine Website gepackt habe.

Eine Coworking-Gruppe, die mein Leben verändert

Ich betrete das Coffee Fellows am Alexanderplatz in Berlin Mitte. Ich sehe sie schon von weitem: Mandy und Nikola, mein Coworking-Team. Es ist Mitte Dezember und Schritt für Schritt, den ich mich ihrem Tisch nähere, spüre ich meine Augen und meine Kehle kribbeln. Als Mandy Nikola anhaut um auf mich zu zeigen, ist es wie in Zeitlupe, dass sie sich umdreht und dass beide aufstehen, um mich willkommen zu heißen.

Mir kommen die Tränen. Tränen vor Freude, dass wir uns treffen. Ich wische die Tränen weg und werde erst später per Sprachi sagen, dass es sie gegeben hat. Wir umarmen uns und ich spüre, dass wir füreinander da sind. Ich bin so platt vom Jahr. Ich habe so viel erreicht in diesem Jahr. Und doch zählt nur eines: dass egal was kommt, ich zu diesem Tisch am Ende des Coffeefellows laufen kann und dort Mandy und Nikola sind, die mich auffangen, inspirieren und berühren.

Es sind die zwei Frauen, die mein größtes Wunder von 2024 sind. Ich habe es nicht sofort gewusst oder verstanden, als ich im Frühjahr in die Olivia Grimaud Bubble hineingeschrieben habe, wer alles aus Berlin ist und Lust auf Coworken hat. Ich hatte nicht gewusst, was aus uns werden würde, als wir an diesem Frühjahrs Tag am Coffee Fellows am Bahnhof, am Ufer saßen und uns erzählten, wer wir sind und was wir machen.

Drei Frauen sitzen in schönstem Wetter und erzählen sich, von ihrem großen Herzensbusiness, das sie aufbauen. Nikola hilft werdenden Müttern eine stimmige Geburt vorzubereiten. Mandy hilft Frauen, einen Job zu finden, der wirklich zu ihnen passt und das Gefühl von Ohlala vermittelt (Stand damals). Und ich bringe Frauen in ihren kreativen Flow (Stand damals ;).

Damals im Frühjahr

Wir alle haben in diesem Jahr Ziele anvisiert, uns gegenseitig liebevoll gepusht und gemeinsam Lösungen gefunden. Wir sind zu einem roten Faden geworden, der sich durch unsere Erfolge zieht. Ich habe soo viele wichtige Entscheidungen am Tisch mit Mandy und Nikola getroffen und umgesetzt. Ich habe mich committed, eine Membership zu öffnen. Ich habe mich committet, welche Preise sie hat. Ich habe meine Landingpage dafür gebaut.

Bei der Jingle Bells Party von Olivia Grimaud war der Raum voll mit 80 Business-Frauen und ich wusste immer, wo Mandy und Nikola gerade waren.

Als Olivia ihre unterhaltsame und motvierend-bedeutsame Rede hielt standen wir im Raum verteilt. Olivia öffnete den Raum, dass Anwesende auch nach vorne treten und erzählen könnten, was ihre eine Sache war, die sie dieses Jahr gelernt oder erreicht haben. Eine Frau erzählte, dass sie erlebt hat, wie die Members aus ihrer Membership am vorherigen Tag das erste Mal in großem Stil einem anderen Member aus der Patsche geholfen haben, ohne ihr Zutun. Dass der Zusammenhalt in ihrer Community so unterstützend ist, hat sie zutiefst berührt.

Die über 80 Businessfrauen klatschen.

Ich sehe mich, wie ich meine Hand hebe, nach vorne trete und auf der Bühne sage: „Was ich sagen will, möchte ich Mandy und Nikola sagen. Könnt ihr auch nach vorne kommen?“

Während ich das schreibe, bin ich berührt, denn ich kann es fühlen.

Nikola und Mandy treten nach vorne und ich sage: „Mein größter Gewinn dieses Jahr sind diese beiden Frauen. Sie kennen zu lernen und mit ihnen beständig und meist wöchentlich zum Coworken zusammen zu kommen, hat viele große Entscheidungen leicht gemacht und ermöglicht, dass Umsetzung leicht ist. Denn egal, was passiert: Selbst wenn alles gegen die Wand fährt – da sind zwei Frauen, die können mit ein paar Wörtern alles wieder richten, dass ich mich getragen fühle, nicht allein. Und auch ich kann supporten und finde es wundervoll zu sehen, wie ihr wachst. Nikola und Mandy. Vielen Dank, dass es euch gibt.“

Ich sehe uns drei in die Arme fallen. Nikola und Mandy sprechen ins Mikro, dass sie das, was ich gesagt habe „nur zurück geben“ können. Die Anwesenden klatschen.

Ich sehe das, auch wenn es nicht passiert ist. Denn die Idee, mich zu melden und genau das zu sagen, ist mir erst nach Olivia Grimauds Party gekommen. Dennoch habe ich ihn in die Wirklichkeit geholt, denn ich habe den beiden die Geschichte erzählt und ich schreibe jetzt hier davon.

Nikola und Mandy, ich liebe euch.

Die Kraft einer Coworking Gruppe ist riesig, wenn dort genau diejenigen sind, die dich sehen und an dich glauben. Und die du auch sehen kannst, an die du auch glaubst. Das Prinzip der Mastermind beflügelt uns. Eine Committment Group fördert uns.

(Dafür fahre ich auch 45 min zu unserem Treffen.)

Die Couch, die ich verschenk(t)e

Ich habe eine Couch. Sie war fünf Jahre mein Rückzugsort. Immer, wenn jemand auf sie sank, wollte er nie wieder aufstehen. Ich auch nicht. Manche Freundinnen von mir setzten sich bewusst nicht hin. Sie wollten beweglich bleiben, lieber auf festem Untergrund sitzen. Kann ich verstehen.

Die Couch war ein Bällebad, ein Schlaraffenland der Bequemlichkeit. Wenn ich mich ausklinken wollte, nahm ich Platz. Doch heute möchte ich auch fest sitzen, nicht so krass in die Seile sinken. Ich habe lange überlegt, ob ich mir da ein Stück Me-Time wegnehme, doch ich habe erkannt: Ich schenke mir Platz.

Als die Couch 2019 in mein Leben kam, hatte ich eine wochenlange Couchsuche hinter mir. Ich hatte Designercouches in Läden getestet, war bei Ikea und hatte schließlich bei Loberon die Couch gefunden, die groß und hoch genug war, damit ich mich komplett anlehnen konnte.

Ich habe sie geliebt und doch: Als sie geliefert wurde, war sie sofort zu groß. Zu groß für meine Wohnung. Doch ich gestand mir zu, dass die Fläche die entstand genial war und so nannte ich die Couch Monstercouch und erfreute mich daran so viel Raum zu haben.

Ich wage den Schritt und beschließe sie zu verschenken. Nicht zu verkaufen, sondern zu verschenken. Und jetzt möchte ich dir davon erzählen, wie du in mein Wohnzimmer kommst und die Couch besichtigst. Wie du probesitzt und auf deinem Gesicht jenes verzückte Lächeln auftauchte, wie als ich mich das erste Mal drauf setzte. Dieses: Wow, ich bin zuhause angekommen und werde nie wieder aufstehen Gefühl. Dieses Hallo Mutterleib, schön, dass ich zurück bin.

Doch anders wie ich jetzt, ist das genau das Richtige für dich. Weil du an einem Punkt bist, wo du Rückzug noch mehr zulassen willst. Wo ich mich allmählich aus dem Rückzug in die Belebtheit bewegt habe, möchtest du eine Portion Rückzug in dein belebtes Leben holen. Einen Ort, den du mit dir und deinen Lieben teilst.

Warum ich das so schreibe? Weil die Couch noch zu verschenken ist und du vorbeikommen und sie holen kommen kannst. Kein Witz. Schreib mir, wenn du sie willst. Voraussetzung: Du holst sie ab oder beauftragst ein Transportunternehmen.

Auf der Couch sitzen ist wie im Crush-Cafe in Steglitz einen Caramel Cheescake essen. Es ist wie endlich zur Ruhe kommen.

Joe Dispenza. 3 Jahre Routine und was sie mit mir macht

Ich nehme mal mein 3 Jähriges Joe Dispenza-Jubiläum zum Anlass darüber zu schreiben, wie es dazu gekommen ist, dass ich täglich nach ihm meditiere. Vielleicht hast du schon von seinen legendären Meditation gehörst und fragst dich, was wirklich passiert, wenn du seine Meditationen regelmäßig machst. Nun, ich kann nicht sagen, was es mit dir machen wird. Aber so ist meine Reise:

s war der 3. Dezember 2021 und ich saß in meiner Zwei-Zimmer Erdgeschoss-Wohnung in Berlin Neukölln. Ich schaute aus dem Fenster. Eine Nachbarin schloss gerade im Innenhof ihr Fahrrad an und ich fühlte mich allein.

„Wie geht es jetzt weiter?“ war meine vorherrschende Frage.

Ein intensives Filmschnittprojekt war vorbei und ich wusste: Irgendwie ist da mehr für mich drin, als das Warten auf nächste Filmschnittprojekte oder das Schreiben von ein paar Songentwürfen oder das Sitzen in einer Wohnung, die mir zu dunkel ist.

Ich beschloss herauszufinden, was passiert, wenn ich jeden Tag nach Joe Dispenza Körperarbeit machte. Mit seiner Meditation „Synchonizing to abundance“ startete ich. Das ist eine 69 minütige Reise mit Klängen, die mir das Gefühl gab geliebt zu werden. Das ist drei Jahre her.

Du kennst vielleicht die Menschen, die von einem Tag auf den anderen entscheiden nicht mehr zu rauchen. Meine Mutter ist eine davon. Sie hat als 18jährige entschieden: Es reicht! Und mit 60, als sie 10 Jahre wieder geraucht hatte nochmal: Es reicht! Sie hat es beide Male durchgezogen.

Was sie von denen unterscheidet, die nur davon reden ist: Sie hatte sich entschieden und entsprechend gehandelt. Das macht sie zu einem entschlusskräftigen, starken Menschen. Ich habe das von ihr mitgenommen und wenn ich etwas wirklich will, dann ziehe ich das durch. Punkt.

Als ich anfing jeden morgen diese 69 Minuten zu investieren, weinte ich jedes Mal! Es fühlte sich an, als sehe ich mich selber. Mein Körper setzte sich zusammen. Ich spürte wie all meine Erinnerung in meinem Körper gespeichert ist und wie die kleine Tanja gerne umarmt werden will. Das Umarmen war ein Nachhausekommen.

Ich vergaß vor lauter Eindrücke zu atmen. Ich wusste nicht dass mein Atemreflex so außer Kraft gesetzt werden kann. Ich war mir nicht sicher, ob ich vielleicht ersticken könnte. Immer wieder sah ich mich als Kind die Glasfenster mit Wassermalfarben bemalen, versunken ins Tun. Alles um mich herum vergessend. Und ich nahm mich in den Arm und malte mit.

Heute kann ich sehr gut und entspannt atmen während der Meditation und meine Augen sind auch nicht mehr nass. Wenn ich so aus dem Fenster sehe, auf die Kreuzung in Steglitz Grunewaldstraße, erinnere ich mich an das Gefühl vor der Meditation. Das Gefühl, wenn ich frühs aufwachte und noch nicht meditiert hatte. Ein Gefühl, das mir damals gar nicht so aufgefallen war.

Es war ein Fagezeichen. Eine Unruhe. Ich fühlte Druck auf meiner Brust und in meinem Kopf. Immer wenn ich mit der Meditation fertig war, war dieses Gefühl verschwunden und stattdessen war ich dankbar. Dankbar, dass ich mich gesehen und mich mit meiner inneren Tanja ausgesöhnt hatte.

Wenn du mich fragst, was sich geändert hat, sag ich: Ich wache morgens auf und habe jetzt schon das Gefühl, das ich damals erst NACH der Meditation hatte. Der Unterschied zwischen vor und nach der Meditation ist nicht mehr so krass, ABER da ist auch die Tücke bei einer Gewohnheit wie dieser, denn es macht den Unterschied! Dranbleiben.

Es gibt eine 90 minütige Chakren-Meditation von Joe Dispenza, nach der ich, wenn ich sie sehr achtsam gemacht habe, erstmal einschlafe, doch wenn ich dann erwache, spüre ich wie mein Körper gluckert und anders arbeitet. Es ist als habe mein Körper eine andere Identität angenommen, in der meine Verdauung anders funktioniert. Es ist als haben sich Knoten gelöst. Jedes mal befreie ich mich von einer Blockade. Ich fühle mich vital und bereit alles anzugehen, was immer mich erwartet. Ich kann in eine Meditation gehen in dem Wissen, ich habe nur diese 90 Minuten Pause vom Geschäftigsein. Danach erwarten mich meine selbst kreierten Aufgaben.

Doch ich merke vor allem, wenn ich ein Launchevent habe oder eine Challenge gebe, dass diese Pause ins „Black“ besonders gut funktioniert. Die Meditation ist meine Versicherung. Egal, was kommt, ich kann frühs auf meine Meditation bauen. Ich kann mich resetten. Ich habe ein Zuhause. Solange ich existiere, kann ich auf mich und diese Meditation zählen.

Nach sechs Monaten mit Joe Dispanza passierte etwas Wundersames. Es löste sich etwas SO GEWALTIGES in meinem Wurzelchakra, oder nennen wir es Unterbauch, dass es sich anfühlte, als ginge eine Tür auf. Als wäre ein Muskel dauerverhärtet gewesen und plötzlich gelöst. Kennst du das, wenn du deine Tage hast und Schmerzen und plötzlich die Schmerzen nachlassen oder sich in einer Schmerztablette auflösen? Es geht in diese Richtung. (by the way: Periodenschmerzen habe ich seither auch nicht mehr)

So löste sich also etwas in meinem Bauch. Ich erinnere mich noch, wie ich dasaß und lachte, verblüfft. Wie ich auf meiner Gemütlichkeits-Einsink-Couch im Schneidersitz saß und feststellte: „Wow, ich hatte KEINE AHNUNG, dass ich da angespannt war.“

Manchmal merkt man erst, wenn eine Last abfällt, dass da überhaupt eine Anspannnung war. So war das. Eine neue Ebene des Fühlens kam in mein Leben und auch wenn seither nicht mehr so ein Kickmoment entstand, wachse ich immer noch Tag für Tag in ein wundersames Wunderland, von dem ich nicht wusste, dass es so schlaraffig ist!

In den ersten Monaten und den ersten zwei Jahren wartete ich auf den „mystical moment“, von dem Joe Dispenza gerne spricht. In diesem Moment macht der Körper seine eigenen Bewegungen. Das kann von außen krass aussehen, als habe er einen Herzinfarkt. Aber das sei nicht so. „Don’t stop me. I am having the best time of my life“ sagte er seinen Kindern immer. (Die respektieren übrigens seine Meditationsruhe und reichen ihn seine Meditationsmaske schon produktiv, wenn sie merken, er geht meditieren.)

Das wollte ich auch erleben: Den Moment, wo ich das Bewusstsein verlieren würde und ich mit einem Gefühl erwachen würde, wonach nichts mehr so sein würde wie zuvor. Ich hatte von meiner Mentorin Nadine erfahren, dass sie nach 1 1/2 Jahren Joe Dispenza das erste Mal eine solche außergewöhnliche, jaa außerkörperliche Erfahrung gemacht hatte. Und ich war fast 2 1/2 Jahre damit beschäftigt, zu versuchen, mich aus meinem Körper rauszukatapultieren, bis ich erst vor ein paar Monaten bemerkte, dass es nicht darum ging, mich hinaus zu bewegen, sondern mich darauf einzulassen, mich zu verbinden. Mich in das Außen hineinzufühlen. Ich musste mich nicht von außen sehen, um außerhalb von mir zu sein und ich konnte sehr wohl auch in mir drin sein.

(doch ja, mittlerweile bewegt sich mein Körper von selbst…)

Wenn meine Ausführungen für dich supercrazy klingen (was sie für mich sicher hätten, bevor ich diese Arbeit von Joe kennen gelernt habe), dann befasse dich gerne mit Joe Dispenza oder frag mich. Joe Dispanza hat mir die Chance geschenkt, mich auf einer tieferen Ebene zu sehen. Und in der Beständigkeit, jeden Morgen ein Date mit mir zu haben, bin ich gewachsen. In ein Gefühl der Stabilität.

Als ich nach einem halben Jahr Joe Dispenza zeitweise in seiner Community war, saß ich auf der bequemen Zurückziehcoach, löste an meinem Tablet Sudokus und hörte den monatlichen Q&A Talk mit Joe Dispenza. Eine Frau beschrieb, sie mache schon drei Jahre die Meditationen und habe noch keine besondere Erfahrung gemacht wie die anderen beschrieben haben. Ich weiß noch, wie ich das bewertet hatte: Dann hast du „nicht richtig“ meditiert, dich „nicht richtig“ darauf eingelassen. „Bei mir wird das in einem Jahr anders sein.“

Aber es gibt kein nicht richtig meditieren und die Hoffnung, es würden sich alle Herausforderungen in Inspirationsquellen verwandeln ist auch nicht so. Das Leben wird nicht plötzlich ein Walt Disney Land. Es wird ein Walt Disney Land langsam und beständig. Und du wirst in der Meditation vor lauter Mickey Mouse und wachsenden Schneeköniginnen-Feelings nicht bemerken, dass du da bist, wo du sein wolltest, weil du schon längst, was Neues ins Auge gefasst hast.

Als ich das erkannt habe, war ich erst ein bisschen enttäuscht, bis ich realisierte: Aber genau das ist die Chance zu wachsen, immmer wieder aufs Neue auf etwas hinzuarbeiten. Um des Kreierens willens. Um des Aufsammeln willens von tollen Momenten. Nicht wegen eines Ziels, mit dem dann alles endet.

Der Sweet Spot meiner Freude ist es, wenn ich etwas umsetze und es läuft. Wenn ich etwas in die Welt bringe, was angenommen wird und womit andere Menschen eigene Ideenprozesse anstoßen. Das ist mein Himmel.

Einen Tag nach einem Event oder einer Challenge, bin ich glücksverkatert und darf auf jeden Fall noch lernen, das dann komplett anzunehmen.

Eins worauf ich mich verlassen kann, komme was wolle, ist diese eine Meditation am Morgen. Sie trägt mich, sie gibt mir Sicherheit. Sie schenkt mir die Klarheit, was als nächstes dran ist.

Und doch bin ich noch lange nicht da, wo es noch hingehen wird. Und das freut mich, denn das macht mein Leben spannend.

Ich empfehle die Joe Dispenza Meditationen!

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Die Umprogrammierung beginnt: Bob Proctor und Napoleon Hill Energien

Zur Jahreshälfte fiel mir ein Buch in die Hand. Oder sagen wir: Ich saß auf meiner Couch und swippte durch den Merkzettel meines Amazon-Accounts. Ich hatte das Buch von Bob Proctors Sohn Brian fertig gelesen und war nun ready ein Buch von Bob Proctor selber zu lesen.

Bob Proctor war eine Koryphäe der Persönlichkeitsentwicklung. Er hat sich reingefuchst in die Lehren von Napoleon Hill und Earl Nightingale. Eines Tages hat er aufgeschrieben: „Ich führe ein Unternehmen, das weltweil operiert.“ Obwohl er damals nicht die Ressourcen hatte, das zu verwirklichen.

Ich wusste, Bob Proctor kann mir etwas zeigen. Das Buch, das ich mir an dem Tag auf meiner Couch bestellte, war „Ändere dein Paradigma, ändere dein Leben“. In einfacher Sprache mit vielen Geschichten vermittelt, zeigt er, wie die Macht der Gedanken uns steuert und was wir tun können, um unser eigenes Programm neu zu schreiben. Dass es kontinuierliches Dranbleiben bedarf. Auf die Essenz heruntergebrochen: Du darfst eine kraftvolle Entscheidung treffen, aktiv an deinen Wünschen arbeiten, fokussiert sein, diszipliniert sein, Rechenschaft ablegen und visionieren. Das bringt dich zum Erfolg.

Ich legte das Buch an meine Couch und las darin jeden Morgen bevor ich nach Joe Dispenza meditierte. So gab ich förderlichen Gedanken Raum, in einem Moment, wo mein Geist maximal aufnahmebereit war.

Seit ich das mache stoße ich immer wieder auf Geschichten aus dem Buch, die zu Erlebnissen, in meinem Alltag passen. Zum Beispiel schreibt er davon, wie ein prämierter Filmproduzent von ihm erfuhr und ihn um Rat bat. Denn er wollte seine Umsatzziele toppen und Rekorde knacken. Bob Proctor sagte ihm, er könne ihn begleiten, er müsse nur genau das tun, was er sagt. Sonst klappt es nicht.

Und weißt du, was? Da klingelte es in mir. Mehrere Glocken! Ich erlebe es immer wieder, dass Vorschläge gemacht werden, aber sie nicht umgesetzt werden. Und dass es auch absolut legitim und wichtig ist, seinen eigenen Weg zu finden. Dass der Clou in der Businesswelt aber ist, zu tun, was dich voranbringt. Beständig. Das ist nicht immer einfach oder sogar oft unbequem.

Ich gebe zu, das ist knifflig. Denn auf der einen Seite wollen und müssen wir unseren eigenen Weg finden und auf der anderen Seite dürfen wir etwas Unbequemes ausprobieren um zu erfahren: Was passiert, wenn ich es tue, auch wenn ich es noch nicht verstehe?

Wir können nicht immer wissen, was der nächste Schritt ist. Was für ein grandioses Geschenk ist es da, jemanden in der Begleitung zu haben, der diese Reise schon angetreten ist und es so macht, wie du es probieren willst.

Aber wenn innere Blockaden und eingeschriebene Programmierungen in dir dazu führen, dass du immer wieder deinen Workshoptermin verschiebst oder dein erstes kleines Produkt nicht erstellst, dann kann dir niemand sagen, dass du das tun solltest. Oder?

Noch mal anders: Es ist ein bisschen wie ein Liebespaar, das nie Kinder wollte und dann plötzlich mit einem neuen Partner jeweils doch soweit ist, den Schritt zu wagen. Damit meine ich: Es kommt nicht nur auf die Informationen an, sondern auf die Energie der Menschen, die dir etwas sagen (wollen). Doch, wenn du einen Menschen gefunden hast, dem du vertraust und der aus irgendeinem Grund, genau dahin gekommen ist, wo du zum aktuellen Zeitpunkt meinst, sein zu wollen, warum nicht tun, was er sagt?

Bob Proctor war auch mal in der Ausbildung. Er fragte sich, ob es für ihn aufgehen würde, was er vorhatte. Doch es ging einfach nicht auf, egal was er machte. Dann sah er, dass es für jemand anderen aufging und entschied: Was ich gerade mache, funktioniert nicht. Ich muss etwas anders machen. Warum dann nicht so, wie es jemand sagt, der da ist, wo ich sein will?

Seit ich Bob Proctor lese, lese ich auch Napoleon Hill. Und als ich ihn das zweite Mal las, kam ich wieder an die Stelle mit der sog. Formel für Selbstvertrauen. Ich hatte sie das erste Mal anscheinend überlesen, denn sie fühlte sich neu an. Ich fand einen entscheidenden Hinweis und Übergang ihn diesmal nicht. Der Hinweis war: Schreib dir diese Formel auf und lerne sie auswendig. Sage sie jeden Tag.

Das tat ich.

Ich lernte die Formel. Jeden Tag ein Stück mehr. Was sie bewirkte, war enorm. Ich fühlte wie mich die Sätze erfüllten. Wie sie in meinem System ankamen und wie sie sich immer wieder unermittelt zeigten, in Momenten meines Tages. Ich hatte eine Basis geschaffen. Ich schickte die Formel über 70 Tage an eine Freundin ehe ich entschied, jeden Tag einen anderen Menschen damit zu beschenken. (Das war als ich gesehen hatte, dass sie einen Meilenstein jetzt erreicht hatte)

Ich wollte, dass auch andere diese Basis finden und bot in einer Whatsapp-Gruppe an, diese Formel zu verschenken. So verschickte ich knapp zwei Monate über 70 weitere Formeln, bis ich bald die Formel auswendig konnte. Und weißt du was das spannende ist, was dann passierte?

Ich erkannte, dass die Formel mehr Wirkung zeigte, als ich sie gerade am Lernen war. Als ich sie gelernt hatte, waren die Worte in mir verankert und das aufsagen war immer noch wichtig, aber es hatte nicht dieselbe Durchschlagkraft.

Heute sage ich die Formel auf, während ich meinen Körper am Morgen in Schwingung bringe, wellenartige Bewegungen mit meinen Armen mache, mein Herz öffne. Ich gehe sie innerlich durch während ich meine ersten Sonnengrüße mache, doch über ihre Bedeutung mache ich mir keine Gedanken mehr.

Ich glaube, weil die Worte einfach schon integriert sind. Ich habe sie verstanden. Um sie auf einer neuen Ebene zu aktivieren, darf ich weitere Sätze integrieren und du wirst lachen, aber das ist tatsächlich ein Akt. Ich habe bereits einen Zettel mit Sätzen, die mir echt guttun, auf dem Couchtisch liegen, doch ich entscheide mich noch nicht sie auswendig zu lernen.

Die Formel für Selbstvertrauen von Napoleon Hill. Die hat Geschichte. Die fühlte sich wirklich lohnenswert an, auswendig zu lernen. Ich glaube daran, dass sie wirkt, schließlich hat sie bereits bei anderen gewirkt. Und jetzt bin ich dran.

Fragst du dich, was die Formel für Selbstvertrauen ist? Ich verschicke sie immer noch auf Anfrage. Du kannst dich bei mir melden. Mit deiner Handynummer. Und ich schicke sie dir.

Das bedeutet: Ich schneide „Soko Wismar“ und „Löwenzahn“

Dieses Jahr habe ich wieder zwei Fernsehformate als Filmeditorin betreut. Ich werde ja in der Unternehmens-Welt immer wieder gefragt, was ich da eigentlich als Filmeditorin mache, ob ich ganz alleine Entscheidungen treffe oder ob ich in einem Team arbeite.

Ich erzähle gerne, dass ich während der Drehphase alleine im Schnitt sitze und erst nach Wochen der Regisseur zu mir in den Schneideraum kommt. Für den sog. Feinschnitt. Der Schneideraum ist ein Ort, wo ich in sehr hoher Frequenz Entscheidungen treffe. Im Minutentakt.

Es ist DER Ort, an dem ich meine Entschlusskraft gefestigt habe. Denn es kommt niemand, der für mich die Entscheidung trifft, wie ich das Bildmaterial zusammensetze, welche Schauspieler-Emotionen ich in welchem Take am besten gefühlt habe. Der Schneideraum ist der Ort, wo ich ohne meine Intuition aufgeschmissen wäre.

Im Film muss es jemanden geben, der das Material entgegen nimmt und seiner Intuition folgend einen Rohentwurf erstellt. Erst wenn eine Arbeitsgrundlage entstanden ist, kommt die Regie dazu. Es geht immer darum dem Material zu „dienen“ und die Vision des Regisseurs zu erfassen und umzusetzen.

Ich schreibe bewusst „Regissseur“, weil ich fast immer mit Männern zusammenarbeite. Ich bin offen auch mit einer Regisseurin zu arbeiten. Vielleicht wird es ja 2025 mal was.

So, was bedeutet das, wenn ich sage: „Ich schneide Löwenzahn.“ Es gab einen Moment, wo ich das einer Business-Freundin erzählt habe und ich erst verstand, dass wir aneinander vorbei redeten, als sie nach einer Weile meinte: „Achsoooo, ich dachte du meinst das Löwenzahn im Garten … dass du das schneidest.“ Wir lachten herzlich und die Löffel an der Kaffeetasse klirrte.

Es war ein witziger Moment und ein klarer Fall von: was man als gegeben voraussetzt und was jemand tatsächlich weiß. Wo hol ich jemanden mit seinem Wissen ab, wenn ich mich schon wo ganz anders befinde? Ich bin seit Jahren Filmeditorin und noch seit längerem arbeitete ich daraufhin, den Beruf ausüben zu können. Für mich ist natürlich alles eindeutig und klar.

Wenn ich sage, ich schneide Löwenzahn, meine ich tatsächlich die Kinderserie. Und ja, es gibt sie noch und du kennst sie wahrscheinlich mit Peter Lustig. Mittlerweile spielt Guido Hammersfahr den Fritz Fuchs, der sich mit dem Sohn von Herrn Paschulke, Paschulke Junior streitet und Kinder dabei unterstützt, neues Wissen zu erschließen. Auf abenteurliche Weise. Wie Peter Lustig damals.

Hier siehst du mich am 12. Juni im Löwenzahn-Schneideraum.

Für mich ist Schneiden ein großes Abenteuer. Während dem Schnitt setzt sich Momentaufnahme für Momentaufnahme zusammen. Es ist sehr befriedigend für mich, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und während ich Formate wie Löwenzahn und Soko Wismar schneide, bin ich tatsächlich sehr ausgeglichen und happy. Denn etwas sehr Wichtiges erfüllt sich in mir: Ich kann das, was ich super gut kann, verwirklichen und werde dafür geschätzt.

Ich kann das in einer vorgegebenen Zeit und mit sehr viel Herzblut. Ich komme (fast) täglich in einen kreativen Flow, der mir erlaubt, alles um mich herum zu vergessen und so fokussiert zu arbeiten, dass ich danach stolz über mein Tagewerk nach hause gehe.

Es ist mein Traum-Ausgleichsmoment zu dem doch sehr kleinteiligen Coaching-und Membership-Business. Und ja, das gilt auch umgekehrt. Denn Filmschnitt und Online-Business gehen für mich Hand in Hand. Es gibt für mich kein entweder oder, nur ein sowohl als auch. Das ist mein Jahresmotto 2024 gewesen.

Mein Traum-Leben beinhaltet sechs Monate Filmschnitt und 6 Monate Online-Business.

Ich bin mit sehr guter Laune in das Schnittbüro von Studio TV und Studio Hamburg spaziert, um mein Tagwerk als Filmeditorin auszuführen. Der Grund, warum ich so viel in meiner Zeit erreiche ist einfach der, dass ich in Deep Work gehe. Ich blühe auf, im Schneideraum.

In meinem Monatsrückblick vom Juli habe ich über den Abnahmetag unserer drei Folgen geschrieben, die ich für und mit dem wundervollen Regisseur Markus Adrian geschnitten habe.

Ich bin im Vorstand des Filmschnittverbands …Coming…

Mein 2024-Fazit

Worauf bin ich 2024 stolz?

Ich bin stolz darauf, dieses Jahr zwei Gruppen initiiert, eine Membership aufgebaut und eine Coworking-Gruppe gefunden zu haben. Ich bin stolz darauf, dass ich nun kontinuierlich wachse und meine Energie darauf bündeln kann.

Ich bin stolz auf mich, dass ich Räume aufgemacht habe und nicht in die Falle getappt bin, auf etwas zu warten, was von selbst entsteht. Wenn ich gewartet hätte, dass jemand mein Erstgespräch bucht, hätte ich von meinem Coachee verlangt, dass SIE DEN RAUM aufmacht.

Ich bin stolz auf mich, dass ich erfahren habe, dass ungemütliche Phasen einen so großen Wachstum bringen. Ich habe erkannt, dass ich um vier Uhr nachmittags am letzten Earlybird Tag meines Memberships-Launches einen Spaziergang machen darf, auch wenn es heißt, mit meiner Insta-Story ein bisschen spät dran zu sein.

Ich bin stolz auf meine vier Launches! Launches sind verrückte Trips, die mit jedem Mal einfacher werden. Ich bin stolz auf mich, dass ich an meinen Aufgaben gewachsen bin und bin auch stolz zu sehen, wie die Frauen in meinen Räumen wachsen, mutig sind, sich verbinden und an ihre Fähigkeiten glauben.

Ich glaube auch an sie und bin stolz auf jede einzelne.

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

Anfang des Jahres hab ich meine ganz persönliche Sichtbarkeitschallenge gestartet. Im Januar– und Februarmonatsrückblick habe ich davon berichtet:

Ich wollte es endlich wissen und beschloss jeden Tag etwas zu posten. Die Betonung liegt auf „etwas“. Ich wollte gucken: über was berichte ich, wenn das Posten zu einer Tagesroutine wird?

Und OMG, wie lange halte ich das durch?

Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, denn die persönliche Challenge war der Key-Icebreaker für meine Positionierung. Ich fand schnell heraus, dass ich über drei Dinge gerne berichte: über musikalische Sehnsucht, über das Visionieren der Zukunft und über den Einsatz von KI für kreative Prozesse. Und what shall I say: Nach 80 Tagen täglich posten war meine Positionierung geschärft:

Ich kombiniere Spiritualität, Kreativität und Businessaufbau mit ChatGPT. Für Coaches. Ich kann nur jeder Online-Unternehmerin, die sich nicht sicher ist, welche Nische sie besetzen will, „einfach mal“ zu posten.

Ich weiß, es ist um Welten sinniger, zu wissen, für wen du da sein willst. Es ist sogar für dein Business unerlässlich. Aber wenn du wartest, bis du Klarheit darüber hast, was DEIN THEMA ist, könnte es sein, dass das passiert: NICHTS.

Für mich war das „einfach mal machen“ eine Vorarbeit. Du kannst mit ChatGPT brainstormen, wer deine Wunschkundin ist und hältst schnell ein Ergebnis in der Hand. Aber woher weißt du, dass das wirklich dein Thema ist? Ich habe solche Pläne nie umgesetzt. Es war für mich nicht stimmig.

Die „Ich post jetzt jeden Tag“ Challenge bringt dich zu Momenten, wo du dir gefühlt etwas bei den Haaren herbeiziehen darfst, um das Tagessold zu erreichen. Das sind die Goldmomente, denn du spürst, was kommen will, wenn du nur kurz Zeit hast. Und du bekommst das Gefühl „Now we’re talking“.

Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

Ich habe gelernt, wie ich während Launches bin: energetisiert und selektierend. Ich mache nur das, wozu ich mich berufen fühle, aber merke immer wieder, dass ich mich früher oder später über ToDos hermache, die ich an einem anderen Tag hab liegen lassen.

Während den Launches fühle ich mich definitiv außerhalb meiner Komfortzone. Es ist unbequem. Doch wenn ich mich an den Sturm gewöhne und sicherer werde, kann ich regelrecht spüren, wie das neue Territorium meine neue Komfortzone wird.

Ich habe gelernt, dass es für alles, was wirklich relevant ist, immer eine Zeit gibt. Ich kann gar nicht alles auf einmal richtig machen und wachse von Launch zu Launch.

Wenn es eins gibt, was ich noch mehr integrieren möchte, ist es zu visionieren, für wie viele Menschen ich eigentlich den Raum halten möchte. Natürlich kann ich sagen: so viel wie möglicht! oder „111“ oder „222“. Aber es macht definitiv etwas mit meinem Nervensystem, wie viele es sind. Die Priorität hat meine Gesundheit! Stärkere Abgrenzung scheint mir der Weg, nur was tun, wenn mir die Ergebnisse meiner Teilnehmerinnen einfach so wichtig sind!? Loslassen!

Was ich noch gelernt habe:

Ich liebe es, Menschen in Räumen willkommen zu heißen und sie mit Promptreisen zu Erkenntnissen zu führen. Dabei habe ich eine interessante Beobachtung gemacht: Ich fordere gerne heraus und möchte gleichzeitig, dass sich alle wohl fühlen und niemand gestresst ist. Das ist ein Spagat, der nicht immer möglich ist.

Ich weiß dank all meiner Online-Schritte, wie es sich anfühlt, etwas zu tun, was wir noch nie zuvor getan haben. Darin liegt ein Zauber, eine Irritation und eine unglaubliche Chance, im Leben weiter zu kommen. Dazu möchte ich herausfordern.

Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt

Ich habe 2024 das erste Mal Umsatz mit Online-Kursen gemacht. Das gebe ich jetzt unuwoben zu. Und ich meine mit Umsatz: 7k. Insgesamt! Die ersten Umsätze kamen im Juli mit meiner „SICHTbar“, dem Kurs, um die eigene Vision in Workshops zu transformieren. Mit dem Support von ChatGPT.

Danach kam mein ChatGPT Vision Circle. In den insgesamt vier Launches habe ich 7k Umsatz gemacht. Das ist für mich tatsächlich ein großes Ding und mehr als der Umsatz freut es mich, dass ich so wundervolle Frauen dabei unterstützen darf, ihre Businessziele zu erreichen. Mit der Kraft der KI.

Ich bin das erste Mal Leiterin einer Membership. Es ist der Start in ein wunderbares Online-Sein. Die wöchentlichen Treffen bedeuten mir viel. Die Menschen, der Austausch, die Kreativität im Raum. Ein unschätzbarer Wert. Ich danke von Herzen allen 39 Circlerinnen.

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

Ich darf auf mich hören. Ich darf meiner Intuition folgen. Was es für mich zu lernen gilt ist es, auch mal alles ruhen zu lassen und nichts zu tun. Ja. Ich bin eine feinfühlige Workaholic. Ich liebe es, kreativ zu werden. Zu schreiben, zu kreieren.

Ich habe herausgefunden, dass mein Unternehmerinnen Haupt-Archtetyp die Schöpferin ist. Als zweiter Archetyp bin ich die Abenteuererin. Ich nehme mit auf eine Reise. Eine Reise in meine Kreationen. Ich habe so gerne Gäste in meinen kreativen Reisen und dass das nun in der Membership und meinen Programmen möglich ist, diese Gäste zu empfangen, macht mich riesig glücklich.

Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

Ich bin besonders dankbar für alle diejenigen, die an meiner Seite sind, mich supporten und abholen. Ich bin dankbar den wundervollen Circlerinnen und den zwei Circlern. Ich bin dankbar meiner Familie, dass sie mich hervorgebracht hat und dankbar, dass es immer wieder so schöne Dinge zu entdecken gibt in diesem Leben.

Ich danke der Kreativität, dass sie da ist. Und ich danke jedem Fortschritt. Ich danke dem Gefühl, das ich habe, wenn die Dinge voran gehen. Ich danke, dass es vorangeht. Ich danke den Menschen um mich herum und ich danke mir. Ich danke meiner Coworking-Gruppe Mandy und Nikola. Ich danke allen Lieben!

Ich bin dankbar für Linda Kurnze, du bist mein Vorbild in Sachen Newsletter. Dein Newsletter zieht mich selbst dann in seinen Bann, wenn ich eigentlich nur klicken wollte, damit er mir nicht als ungelesen markiert wird. 😉 Du Storytellerin! Dank deinem Kurs zu „Kundengeschenke“ habe ich meine Idee Journals an meine 41 Circerlinnen zu verschicken, durchgezogen. Ich hab’s wirklich fast nicht gemacht. Außerdem hätten die Journals wahrscheinlich keine Sticker gehabt. DANKE!

Ich bin dankbar für meine Mentor*innen von 2024. Danke Olivia, danke Meike, danke Robert, danke Ramona, danke Judith, danke Monika.

Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

Meine größte Herausforderung war jeder einzelne Launch. Wirklich! Jeder einzelne Launch. Das war eine so große Verdichtung von Erkenntnissen, Momenten von Overload und Gefühls-Wirr, dass es meinen inneren Kompass echt herausgefordert hat.

Vor allem die Marketing-Aktionen, das Posten und das Verkaufen. Die Live-Events waren interessanterweise wie ein Safespace, im Vergleich. Wie ein Ort, an dem sowieso alles frei fließt. Ich bin „einfach“ die Lenkerin einer Gruppe und erzähle das, von dem ich spüre, dass es JETZT dran ist. Danke, Intuition. Ich vertraue mir in Live-Situationen.

Was ist 2024 richtig gut gelaufen?

Richtig gut gelaufen ist die Zusammenarbeit mit Meike Kania. Ohne Meike hätte ich mich in den Launches alleine gefühlt. Trotz Coworking-Gruppe, trotz Support-Group. Denn Meike war speziell dafür da, mich mit Rat und Tat zu begleiten. Sie war da um mein planerisches Brain zu sein, damit ich mich meiner Genius Zone hingeben konnte: Workshops anleiten und Transformationen anreizen.

In Human Design hat sie oben in Kopf und Intellekt alles hell erleuchtet, während ich die Wurzel und Sakral definiert habe. Eine prima Ergänzung.

Meine Filmschnitte von „Löwenzahn“ und der „Soko Wismar“ sind weitere Highlights.

Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

Was ich in 2024 zurücklasse ist mein FinanzUNwissen.

Mein 2024 in Zahlen

  • Aktueller Stand meiner Instagram-Follower: 713 (von 340)
  • Webseiten-Besucher in 2024: 1729 Nutzer
  • Anzahl meiner veröffentlichten Blogartikel: 22
  • Höhe deiner Domain Authority: 8
  • Anzahl Newsletter-Abonnenten: 349 (von 22)
  • Anzahl Kunden: ca. 50
  • Anzahl Insta-Beiträge: 102
  • Members im ChatGPT Vision Circle: 39

More to come …

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Über meinen Newsbrief erfährst du dann direkt, sobald der Jahresrückblick komplett ist.

P.S.: Hier geht’s zu meinem Jahresrückblick 2024.

15 Comments

  1. Liebe Tanja, was für ein wunderschön geschriebener Blogartikel. Ich lese, wie das Schreiben liest. Und ich kann dir zustimmen: Online Business ist ständig und überall Samen zu säen und sich darüber zu freuen, wenn sie aufgehen. Ja und Lampenfieber kenne ich auch aber hey, raus aus der Komfortzone und dahinter wartet Freiheit, Energie und Lebendigkeit. Alles Gute!

    1. Liebe Dörte, von Herzen danke für deinen lieben Kommentar. Ich habe gesehen, dass du das Thema Darmgesundheit hast. Ein so so wertvolles Thema! Seit meinen Darm- und Leberreinigungen habe ich ein viel entspannteres Leben! Wenn ich zu deinem nächsten Seminar am 23.1 nicht schon bei einer Netzwerkveranstaltung wäre, hätte ich mich definitiv angemeldet. Alles Liebe!

    1. Das ist spannend, liebe Franziska. Da kommt bei mir natürlich die Frage, an welcher Stelle kam dir der Gedanke? 😉

      Ich schreibe dir auf deinem Blog sobald ich mit dem Artikel fertig bin. Vielleicht finde ich mich ja auch in deinem Blog wieder.

  2. Liebe Tanja,

    Du schreibst wundervoll. *herzchenaugen*

    Danke für Deine ehrlichen und bewegenden Einblicke in Dein Jahr.

    Freue mich schon auf die fehlenden Kapitel.

    Deine Linda

    1. Linda!!! Welch Freude von dir auf meinem Blog zu lesen! Du bist meine Vorbild-Newsletter-Schreiberin! Fast hätte ich dich in meinem Rückblick vergessen. Jetzt darfst du dich einmal mehr freuen: Du wirst erwähnt!
      Danke du Liebe!

  3. Liebe Tanja, was für toller und persönlicher Artikel! Ich bin schon sehr gespannt auf die Kapitel die noch kommen.

    Deine Ausführungen über das, was man sieht und das was man nicht sieht, haben mich total gefesselt. Denn es gehört immer beides zusammen. Und das, was andere sehen können, ist meistens das Ergebnis von viel innerer Arbeit, Ideen entwickeln, Entscheidungen treffen, seinen eigenen Weg gehen, uvm.

    Das hast du so schön beschrieben! Lieben Dank dafür!

    Viele Grüße
    Alexandra

    1. Mensch, das freut mich jetzt aber, liebe Alexandra. Dass du meine Ausführungen fesselnd findest. Es ist so wertvoll, das zu lesen.
      Weißt du, was mich noch freut? Dein Thema! Habe gerade bei dir geguckt. Du bietest Journaling-Auszeiten an. Was für eine wundervolle Plattform für alle, die gerne in Gemeinschaft journaln.
      Ich wünsche dir ein grandioses Jahr.
      Wird es auch einen Jahresrückblick von dir geben?

      Alles Liebe!

  4. Wow! Was für ein unglaublicher Blogartikel. Aus dem Herzen heraus geschrieben. Spürbar. Fühlbar. Wunderbar. Danke, liebe Tanja!

    Ich bin auch immer am „tun“, was für andere oft unverständlich ist. Aber ich liebe den Prozess des Entwickelns und Entstehens. Und ja, das ist nicht immer sofort sichtbar. Es hat 20 Jahre gedauert, bis ich reif für mein Coachingbusiness war. Was ist da schon ein Jahr 😉

    Glückwunsch zu Deiner Reise, zu Deinem Weg und Deiner Ehrlichkeit. Ich habe selten einen Blogartikel so sehr genossen wie Deinen.

    Liebste Grüße und ein wunderbares 2025!
    Marita

  5. Liebe Tanja
    So spannend wie du schreibst und wie du 2024 weit gekommen bist. So cool dein Abschluss als Coach, ich gratuliere dir ganz herzlich. Ich mag dein lebendiges dran bleiben und fühle mich inspiriert. Mein Rückblick ist auf 277 gelandet und das eine oder andere ergänze ich vielleicht auch noch. Sei herzlich gegrüsst und ich freue mich auf deine Ergänzungen und vielleicht mal bei einem Kaffee. Herzlichst Gertrud ♥️

  6. Wow, liebe Tanja, dein Rückblick zeigt, wie kraftvoll und reflektiert du dein Jahr gestaltet hast! Besonders dein Fokus auf das „Unsichtbare“ hinter den Erfolgen hat mich berührt. Es erinnert daran, dass Wachstum oft in leisen Momenten geschieht. Ich wünsche dir weiterhin viel Energie und Freude bei deinen Projekten! 😊

  7. Liebe Tanja,
    was für ein kraftvoller Rückblick! Besonders hängen geblieben ist bei mir dein Satz über den Mut, neue Wege zu gehen und auf sich selbst zu vertrauen. 💪
    Ich finde, gerade dieser Mut ist es, der das Leben reicher macht – auch wenn man ihn nicht immer sofort spürt.

    Deine Offenheit für Wandel und dein Vertrauen in den Prozess berühren mich. Das erinnert mich daran, wie wichtig es ist, auch im Alltag Räume der Ruhe und des Vertrauens zu schaffen – etwas, worüber ich in meinem Jahresrückblick auch nachgedacht habe.

    Falls du neugierig bist: Hier ist mein Jahresrückblick: https://heiko-metz.de/jahresrueckblick-2024/
    Vielleicht findest du dort eine kleine Inspiration für deine „Ruheinseln“ im kommenden Jahr. 😊

    Alles Liebe für 2025 – auf dass dein Weg leicht und voller Freude sein darf!
    Heiko

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