Dieser Text beinhaltet einen Tipp, der mein Leben verändert hat und den du schnell erfassen und verinnerlichen kannst.

Wenn du dich wunderst, was „Tasks“ sind. Das sind „Aufgaben“ mit abenteurlichem Anstrich. Denk an die „Task Force“, der Begriff „für eine begrenzte Zeit gebildete Arbeitsgruppe [mit umfassenden Entscheidungskompetenzen] zur Lösung komplexer Probleme“.

So wirken auch in dir mehrere Energien, auf dem Weg zur Umsetzung.

Das Video zum Artikel

Auch als Podcast hier zu finden: Visionen, Flow & Songs – Musikalisch schwingen in die Zukunft.

Drei Tasks am Vorabend

Am Abend bevor ich schlafen gehe, schreibe ich mir drei Tasks in mein Notizbuch, die ich am nächsten Tag erledigen möchte.

Diese drei Tasks sind bedeutend. Ich führe in ihnen sowohl Veranstaltungen auf, zu denen ich sowieso gehe, als auch größere Projekte.

Einer der Punke ist eine Bündelung von Micro-Challenges, von dem nochmal ein paar Äste abgehen. Das sind 5 Minuten Challenges, in denen ich in Themen reingehe, die in der nächsten Zeit relevant sein werden.

Grandios finde ich gerade die Kombi:

  1. Eine Aufgabe, die sich in Raum und Zeit entfalten will
  2. Eine Aufgabe, die schnell erledigt ist, aber ein großes energetisches Invest hat, z.B. einen Anruf tätigen (heute bei mir: in einer Facebook Community eine Frage stellen)
  3. Micro-Challenges, eine Bündelung aus mehreren 5 Minuten-Herausforderungen, in denen ich ein Thema weiter bearbeite, ohne jeglichen Anspruch es fertig zu kriegen. Es geht hier rein um organisches Wachsen einer Idee und inspirieren lassen.

Meditation am Morgen

Am nächsten Morgen meditiere ich, lasse los. Ich begebe mich mit Joe Dispenza ins „Nichts“. Ich gebe mein Ego auf, um Zugriff auf die Kreation zu haben. Um mich zu rebooten und zu verabschieden von Gedanken, die ich am Tag davor und in meinem Leben hatte.

Ich kann das, weil ich im vollen Vertrauen bin, dass in meinem Journal die Tasks stehen, die heute wichtig sein werden.

Am genialsten ist es, wenn ich diese Tasks in der Meditation sogar vergessen kann.

Task ergänzen, wenn ich eine Vision erhalten habe

Die Meditationen von Joe Dispenza, die ich mache, beinhalten nach 20, 40 oder 60 Minuten eine Phase, in der ich mich in die Zukunft versetze und Aufgaben für den Tag „downloaden“ kann. Wenn ich in dieser Phase eine Vision in die Zukunft erhalte, schreibe ich sie auf.

Manchmal erweitert sich diese Vision um eine Klarheit, was ich heute tun kann, um da hin zu kommen. Ich stelle bewusst die Frage: „Kann ich heute etwas tun, das mich da hin führt?“

Damit klar ist, wie ich das meine: Heute morgen zum Beispiel habe ich mich auf einem Ted Talk reden spüren. Ich habe über eine Songzeile gesprochen, die das Feld öffnet, um die Zukunft zu visualisieren.

Aus dieser Meditation habe ich die Tasks mitgenommen:

  • Audio vom visionierten Ted Talk aufnehmen und
  • Neue 5 Minuten Micro-Challenge zum Thema „Ted Talk“ eröffnen

Tasks ausführen

Die am Vorabend festgelegten drei Tasks haben absolute Priorität. Was ich vorhin nicht erwähnt habe und ich absichtlich jetzt erst sage:

Die Tasks kommen von Herzen UND sind aus unternehmerischer Sicht angebracht.

Aus reinem meditieren, warten und gut fühlen entsteht kein tragfähiges Business. Woraus aber noch weniger ein tragfähiges oder sogar umsatzstarkes Business entsteht, ist „sich im Kreis drehen“ und nicht die Sachen machen, von denen man eigentlich weiß, dass sie wichtig sind.

Bei mir ist das zum Beispiel das Veröffentlichen der Produkte, die ich entweder schon habe oder die vorbereitet sind. Ich habe ein neues 0€ PDF zur „5 Minuten Flow Methode“, einen 4 Wochenkurs „Songwriting um persönlich zu wachsen“, einen Chat GPT Minikurs „3 Wege wie du Chat GPT nutzen kannst, um einen Song fertig zu schreiben“ und ich habe eine Veranstaltung in Planung, in der ich mit dir teile, wie du mit eigenen Melodien und Worten persönlich und im Business wachsen kann.

Schreib dich gerne schon auf die Warteliste.

Bob Proctor hat mal einen erfolgreichen Unternehmer gefragt, wie es sein kann, dass er ein so wahnsinnig guter Umsetzer sei. Bob hatte großen Respekt vor all dem, was dieser Unternehmer erreicht. Dieser beugte sich über sein Essen und schaute ihm direkt in die Augen. Er sagte etwas wie: „Ganz einfach. Ich schreibe mir abends drei Dinge auf, die ich am nächsten Tag machen will und dann mache ich sie.“

Als ich diese Textpassage aus Bob Proctors Buch „Ändere dein Paradigma“ gelesen hatte, lies ich das Buch baff sinken. „What!?“ sagte ich laut. Es kribbelte. Das will ich auch!

Wie steht’s mit dir?

Abhaken der Tasks

Am Abend habe ich alles erledigt und noch mehr. Ich ergänze zu den Aufgaben das, was ich zusätzlich gemacht habe.

Halte einen Moment inne und würdige deine Arbeit und deine Hingabe. Schließe deine Augen und fühle rein: Wie leicht sind dir die Aufgaben gefallen?

Besonderheit: Hake die Tasks ab, wenn du dich an diesem Tag mit ihnen in einem Maße beschäftigt hast, wie du es nach bestem Gewissen und Gefühl machen konntest. Nicht immer ist eine Aufgabe sofort erledigt. Aber was du heute erledigt hast, ist, dich damit auseinanderzusetzen und vorangekommen zu sein. Beglückwünsche dich dafür.

Später, bevor du schlafen gehst, definiere die nächsten Aufgaben.

Wie dieser Artikel im Flow entstanden ist

Diesen Blogartikel habe ich geschrieben, nachdem ich meditiert und das Audio vom visionierten Ted Talk augenommen habe. Am Anfang des Artikels wollte ich nur einen neuen Entwurf starten und ein paar Gedanken da lassen. Ich dachte: „Aus diesem Artikel wird eh nie etwas. Denn wann soll ich ihn denn schreiben?“

Obwohl ich das dachte, schrieb ich weiter. Ein kleiner Widerstand war vorhanden. Ich fühlte, es macht eigentlich keinen Sinn weiter zu schreiben, wenn ich ihn doch sowieso nie zuende schreiben würde. Und ehe ich mich versah, hatte ich so viel geschrieben, dass er nun fertig ist.

Warum schreibe ich dir das?

Damit du weißt, dass der Einstieg in einen Flow nicht immer smooth und frei von Zweifeln ist. Das Wichtige ist, den Tanz mit der Inspiration einzugehen. Und rechtzeitig abzuspringen und sich zu feiern.

Hallo, ich bin Tanja. Gehst du den Tanz der Inspiration mit mir ein?

Zum wirklich Tun, was wir uns vornehmen, gehört mehr als die Absicht. Damit du das Gefühl hast, im Flow dorthin zu kommen, wo du sein willst, darfst du auflösen, was dich abhält und visionieren, was dich erwartet.

Wenn du jemanden an deiner Seite haben möchtest, um den Weg für deinen kreativen Flow nicht alleine freizuräumen, freue ich mich dich kennen zu lernen. Du kannst mit mir arbeiten.

Hop on a Call, wie man so schön sagt ⤵️

Deine Tanja Zilg

Kreative, Filmeditorin, Songwriterin, Dozentin, Flow-Forscherin, Journal-Queen, feinfühlige Künstlerin, Manifestationskraft, Spiritual Life Love.

P.S.: Du möchtest eine weitere Methode für deinen Flow kennen lernen? Dann sneake gerne in die „Jetzt statt später: 5 Minuten Methode“ rein.

4 Comments

  1. Hey Tanja, aller guten Dinge sind einfach drei! Der Tanz mit der Inspiration gefällt mir – ja, das kribbelt – und ich habe deinen Artikel wie in einem Flow durchgelesen und nun grosse Lust, das auch auszuprobieren mit den 3 Dingen.

    Besonders gefällt mir dein Kriterium fürs Abhaken: „… wenn du dich an diesem Tag mit ihnen in einem Maße beschäftigt hast, wie du es nach bestem Gewissen und Gefühl machen konntest. Nicht immer ist eine Aufgabe sofort erledigt.“
    Gruss von Susanne

  2. Ziemlich cool, liebe Tanja. Das mit den 3 Aufgaben mache ich bereits, allerdings morgens. Warum nicht mal ausprobieren, wie es funktioniert, schon am Abend zu planen und das Unterbewusstsein arbeiten lassen? Ich bin ja ein Riesenfan von solchen Experimenten. Dankeschön, ich probiere es aus 😊
    Liebe Grüße
    Astrid

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