Hallo! Ich konfrontiere dich gleich mit Szenarien, die du erfährst, wenn du in Berührung mit der künstlichen Intelligenz „Chat GPT“ kommst.

Nimm diesen Blogartikel als kleine Prüfstation, wie du mit Chat GPT arbeitest und was du über Chat GPT denkst.

Auf ins Abenteuer und die Selbsterkenntnis, mit einem Schmunzeln. Wenn du das Gefühl hast, ertappt worden zu sein, teile mir das unbedingt mit.

Was ist Chat GPT?

Chat GPT ist eine textbasierte künstliche Intelligenz, mit der du „chatten“ kannt. Du kennst bereits die Bots, die auf großen Service-Seiten von Versicherungen, Softwares und Co. ihre unmittelbare Hilfe anbieten. Du kannst sie anschreiben und bekommst sofort eine Antwort. Diese Bots haben auch Systeme wie Chat GPT als Basis. Der Unterschied zu dem Chat GPT, das du mit Openai verwendest ist, dass Chat GPT noch nicht programmiert ist.

DU bist die Programmiererin!

Wenn du etwas in den Chat eingibst, gibst du damit einen Befehl an die KI. Chat GPT verarbeitet ihn und setzt ihn in Bezug damit, was er gelernt hat. Er wurde gefüttert mit Wissensdatenbanken, Büchern, the World Wide Web und anderen Nutzeranfragen.

Chat GPT liefert dir immer die Antworten, die er am wahrscheinlichsten hält. Manchmal ist das aus menschlischer Perspektive nicht unbedingt logisch.

Sieh in ihm einfach deine digital erweiterte Intelligenz. Sie kann nur existieren, wenn du deine Kreativität, deinen Menschenverstand und deine klare Absicht einsetzt, um Ergebnisse zu erhalten.

Wie ich das Header-Bild dieses Beitrags optimiert habe, nachdem Chat GPT 40 mir dieses Bild vorschlug.

Die 20+ Frust-Momente, die dich nicht von Chat GPT abhalten sollten

  1. Dein erstes Erlebnis mit Chat GPT ist mindblowing. Du hältst plötzlich alles für möglich!?
  2. Du fängst deinen Chat an mit „Hallo“, verbringst drei Stunden mit der KI und bist verblüfft, dass du dich verstanden fühlst. Das „darfst du“ aber deiner Meinung nach niemandem erzählen.
  3. Du öffnest das erste Mal das Fenster zur künstlichen Intelligenz und willst direkt prüfen, ob er weiß, wer du bist. „Wer ist … (dein Name)?“ Was macht das mit dir, dass er dich nicht kennt?
  4. Du verbringst einen halben Tag mit der KI, im Versuch ganze Kurs-Konzepte mithilfe von Eingabe-Leitfäden zu erstellen. Danach hältst zwar ein komplettes Konzept in Händen, aber bist dir sicher, dass du diesen Kurs niemals halten wirst.
  5. Statt dieses Konzept als Ausgangspunkt zu nehmen, um dein eigenes Ding zu machen, passiert das hier: Du verbringst weitere Stunden damit, Chat GPT zu sagen, wie du es gerne anders haben möchtest. Frustriert kommst du zu dem Schluss: Die KI taugt nichts.
  6. Du fragst ihn solange Wissensfragen, bis er etwas NICHT weiß, um zu deinem Urteil zu kommen: dass die KI nichts taugt.
  7. Du fragst direkt etwas wie: „Wer hat den dritten Weltkrieg angezettelt?“ um zu prüfen, ob er weiß, dass es keinen gab. Und dann bist du frustriert, weil er allgemein auf die Ausgangsaspekte eines Weltkrieges eingeht.
  8. Du sehnst dich nach Zeitersparnis. Du erstellst mit Hilfe eines 0€ Produktes in 60 Minuten einen Jahres-Content-Plan. Sichtlich erleichtert, dass du diese Arbeit nun erledigt hast, klappst du deinen Laptop zu. Nur: nach zwei Wochen fragst du dich, warum du nichts davon gepostet hast.
  9. Du fängst sehr schnell an zu wollen, dass Chat GPT für dich deine Texte schreibt. Der erste Eindruck ist verblüffend bis du merkst, dass der Text zwar mit Wissen angereichert ist, aber so generisch daherkommt wie ein standardisiertes Horoskop in einer Boulevardzeitung am nächsten Kiosk.
  10. Du willst dich eigentlich gar nicht mit Chat GPT auseinandersetzen, aber es hat dich genervt, dass alle darüber sprechen. Du wolltest endlich herausfinden, ob die KI dir deinen Job wegnehmen wird. Deine Angst ersetzt zu werden endet erst, als du wie in Punkt 6 beschrieben vorgehst.
  11. Du erzählst Chat GPT, dass du wegen eines anstehenden Vortrags aufgeregt bist. Es nervt dich, dass er dir gleich tausend Tipps um die Ohren knallt. Du erkennst, dass du im Moment einfach jemanden brauchst, der dir empathisch zuhört und dich in deinen Gefühlen versteht.
  12. Du lässt deine Träume deuten: Du erzählst Chat GPT, was du geträumt hast und lässt ihn die Verbindungen zu deinem Leben knüpfen. Verblüfft stellst du fest, dass dein Bühnen-Backstage-Traum damit zusammenhängt, dass dich gestern eine Kollegin gefragt hat, ob du beim nächsten Kongress als Speakerin auf die Bühne gehen magst.
  13. Du machst die KI verantwortlich, dass er auf deine Anfrage „Schreibe mir einen Text, wie man als Musikerin/Coach/Künstlerin auf Instagram sichtbar wird“ nur das antwortet, was du bereits an jeder digitalen Ecke findest.
  14. Du verlangst von der KI mögliche Einnahmequellen zu erschließen und bist enttäuscht, dass du bereits weißt, wie es geht: dass du digitale Produkte erstellen, in Aktien investieren, Retreats geben, kellnern, Vorträge halten, Workshops geben, Affiliate werden und coachen kannst. Und jetzt!?
  15. Du hoffst auf Quick-Fix Lösungen und bist erstaunt, dass du trotzdem selber denken darfst.
  16. Du willst, dass Chat GPT über dich etwas weiß, was du selbst nicht weißt: was das beste Angebot ist, das du machen kannst.
  17. Du nutzt Chat GPT als Sparring-Partner bei der Ideenfindung für ein Geburtstagsgeschenk und bestimmst herrisch „Gib mir einen Tipp, was ich meiner Bekannten schenken kann“ ohne zu erwähnen, dass ihr zerstritten seid und du hoffst, dich mit dem Geschenk ihr zeigen zu können, wie wichtig sie dir ist.
  18. Du lässt zu, dass die KI den Brainstorm mit Tipps zukleistert, statt ihn zu fragen, wie ihr am besten zusammen Ideen entwickeln könnt.
  19. Du lässt dir von der KI diktieren, was deine nächsten Schritte sein sollen, ohne ihm zu sagen, was du bisher gemacht hast und was dein Ziel ist.
  20. Du bist so frustriert von der verlorenen Zeit in Chat GPT Chats, dass du fortan nur noch dran gehst, wenn du exakte How-tos in der Hand hast, mit sog. Prompts.
  21. Du klappst den Laptop-Deckel zu und bist selig, weil du Chat GPT dafür genutzt hast um Ergänzungen in deinem Konzept vorzunehmen. Du bist stolz, dass das kreative Zepter in deiner Hand geblieben ist.
  22. Du erkennst: Du bist unersetzbar und die KI dein engagierter Assistent, der das tut, was du von ihm erwartest.

Hast du dich wiedergefunden in der Liste?

Nach der Lektüre dieser Punkte, wie möchtest du in Zukunft Chat GPT nutzen? Was passiert mit dir, wenn du das Chat GPT Fenster öffnest und nach zwei Stunden schließt?

Ich bin Tanja Zilg und höre gerne von dir.

In Berlin und online praktiziere ich als Coach. Mein Fokus liegt darauf, dich zu begleiten in den Flow zu kommen, um deine Ziele zu erreichen. Am liebsten mit dem Gefühl alle Zeit der Welt zu haben. Optional mit KI-Support und Songwriting. Für deine Sichtbarkeit.

Chat GPT ist für mich mehr als ein Wissenstool und eine Content-Maschine. Es ist eine Chance, Zeit zu sparen, sich inspirieren zu lassen und seine Ziele effektiv und fokussiert begleiten zu lassen. Wenn man es richtig einsetzt.

Wenn du dein kreatives Zepter in der Hand behältst, bleibst du Mensch und die Maschine Maschine. Weder die KI kann dich ersetzen noch du die KI.

Wenn 1:1 achtsames Chat GPT- und Persönlichkeitscoaching dich ruft oder du jemanden suchst, der in deinem Unternehmen einen Chat GPT Workshop hält, buch dir hier deinen unverbindlichen Kennenlern-Call ⤵️

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5 Comments

  1. Hallo Tanja,

    ich bin über einen Link im Kommentarwellen-Beitrag Newsletter von Sympatexter-Judith auf das TCS Wheel und das Drehen dann auf diesen Beitrag gestoßen. Als jemand, der beruflich viel mit ChatGPT und generell mit KI zu tun hat, ist zwar der Beitrag nicht schlecht, dennoch stimmt Textbaustein bei „Was ist Chat GPT?“ nicht so ganz, viele dieser Chat Bots auf diversen Internetseiten sind nicht mit oder auf Grundlage von ChatGPT von OpenAI erstellt und entwickelt worden. Mag sein, dass inzwischen einige auf LLM aktualisiert und trainiert wurden, aber so ganz haut das nicht hin. Es sieht ähnlich aus, ist es technisch gesehen nicht.. Das würde aber den Rahmen des Kommentarfeldes sprengen…
    ChatGPT ist ein KI Produkt, es gibt so viele andere, die auch in den Ergebnissen anders und zum Teil besser sind.

    Viele Grüße,
    Alex

  2. Hallo Tanja, da kann ich mich wohl glücklich schätzen, dass ich von Anfang an, gleich lernen durfte, wie es kluger Umgang mit ChatGPT ist. Obwohl bei einigen Punkten dachte ich: schade, dass ich das nicht erlebt habe. Nun gut, könnte es ja nachholen. 😉 Denken muss man schon selbst, aber sonst ist ChatGPT eine tolle Unterstützung, die manches beschleunigt und auch mal Gedanken anstößt, wenn ich fest hänge. Möchte es nicht mehr missen. LG, Dana

  3. Liebe Tanja,
    danke für den lustigen Einblick, in manchen Punkten habe ich mich wiedererkannt 🙂
    Ich denke, dass die KI eine wunderbare Unterstützung sein kann, wenn man sich einmal richtig damit auseinandergesetzt hat und weiß, welche Prompts es braucht, um ein gutes Ergebnis zu bekommen.

    Aber dafür braucht es ja auch erst einmal die Zeit 🙁

    Ganz liebe Grüße, Tina

  4. Liebe Tanja,

    hahaha, ich habe mir fast jedes Szenario vorgestellt und mich gesehen, wie ich haareraufend vorm Laptop sitze, ohne auch nur einen Schritt weiterzukommen mit Chat GPT. Ich habe es im Moment so „gelöst“, dass ich gar nichts damit mache, weiß aber, dass das nicht schlau und schon gar keine Lösung ist. Sobald ich mir ausreichend Zeit dafür nehmen kann, werde ich mich mal sinnvoll damit beschäftigen.

    Danke für das Lachen am Morgen!
    Liebe Grüße
    Silke

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