Dies ist eine Einladung zu einer Erzählung, in der deine Songkreatrix auf deinen inneren Schweinehund trifft. Dieser Dialog bietet dir die Möglichkeit, dich durch ihre Augen zu sehen, um den Schweinehund zu verstehen und ihn sogar zum Verbündeten zu machen auf dem Weg zu deinen eigenen Songs. Lass dich von dieser Erzählung inspirieren und finde dabei heraus, welche kraftvolle Rolle die Songkreatrix in deinem kreativen Prozess spielen kann. Wie du deine eigenen Songs schreibst, hängt auch davon ab, wie eng du mit deinem Freund, dem inneren Schweinehund bist.

Wenn du die Songkreatrix als Teil von dir wahrnehmen möchtest, lerne auch ihre Eigenschaften kennen.

Die Songkreatrix lädt deinen inneren Schweinehund zum Tee ein

Die Songkreatrix saß an ihrem liebsten kreativen Ort, strich über die Saiten ihrer Gitarre, als sie sich entschied, den inneren Schweinehund einzuladen. Sie sendete ihm eine gedankliche Einladung und stellte eine Tasse Tee für ihn bereit.

Als der innere Schweinehund eintrat, blickte er überrascht auf die Tasse Tee, und dann auf die Songkreatrix. „Du… hast mich eingeladen?“, fragte er mit vorsichtiger Neugier. Die Songkreatrix lächelte und nickte. „Ja, ich dachte, wir könnten reden.“

Er setzte sich ihr gegenüber und trank einen Schluck Tee. Sie konnte sehen, dass er überrascht war, aber er hielt seine Gefühle zurück, er war vorsichtig. Die Songkreatrix lächelte ihn warm an und begann das Gespräch mit leichten Themen. Sie sprach über den kreativen Prozess, die Freude am Entdecken neuer Melodien und die Aufregung, die mit dem Schreiben von Songs einhergeht.

Nach einer Weile, nachdem sie sein Vertrauen gewonnen hatte, lenkte sie das Gespräch auf all die Dinge, die der innere Schweinehund gerne macht, über das Sabotieren und Prokrastinieren. Sie sprach darüber, wie wichtig es ist, Ängste zu erforschen und zu verstehen. Der innere Schweinehund wollte lieber einen Vorwand finden, um sich aus dem Gespräch zu ziehen. Aber er war auch beeindruckt von der Offenheit der Songkreatrix ihm gegenüber. Das kannte er so nicht. Normalerweise wird er abgelehnt.

„Warum fürchtest du dich?“, fragte die Songkreatrix, ihre Stimme weich wie ein Flüstern im Wind. „Warum zögerst du, dich dem kreativen Prozess zu öffnen?“

Der innere Schweinehund räusperte sich und starrte in seine Teetasse. „Ich…ich weiß nicht. Es ist… es ist so unbekannt, so unvorhersehbar. Es könnte… schiefgehen.“

Die Songkreatrix nickte verständnisvoll. „Ja, das Unbekannte kann beängstigend sein. Aber weißt du, was ich entdeckt habe? Das Unbekannte ist der Ort, an dem Magie geschieht. Es ist der Ort, an dem wir uns selbst überraschen können. Es ist der Ort, an dem wir neue Facetten unserer Kreativität entdecken.“

„Ja, aber…“, begann der innere Schweinehund. „Das funktioniert vielleicht für dich. Für mich tut es das nicht. Lass uns lieber zuhause bleiben und nichts tun, als etwas tun, das niemand haben will.“

„Puh, das meinst du, lieber innerer Schweinehund. Ich verstehe deine Ängste“, sagte sie. „Aber für die Leserin dieses Textes ist es wichtig, sich dem Unbekannten zu öffnen und ihre eigenen Melodien zu entdecken. Würdest du es denn zulassen, dich erstmal zurückzuhalten und mich machen zu lassen?“

Der innere Schweinehund war still für einen Moment. Dann nickte er langsam. „Ja, das könnte gehen“, murmelte er. „Vielleicht muss ich nur den Mut finden, loszulassen.“

Die Songkreatrix nahm einen sanften Ton an und begann: „Du hältst viel Kraft in dir, weißt du das?“

Der innere Schweinehund zögerte, bevor er antwortete. „Ich weiß nicht. Meine Aufgabe war es immer, zu sabotieren und der Leserin nahezulegen, das Schlimmste zu erwarten. Denn nur so hört sie endlich auf, ihre Herzenswünsche zu verfolgen. Verstehst du? Herzenswünsche nicht erfüllt bekommen ist das Schlimmste und manchmal ist es dann besser, sie gar nicht zu haben.“

Die Songkreatrix lächelte liebevoll. „Was redest du da? Herzenswünsche sind das größte aller Zeiten! Indem du sie umarmst, sie akzeptierst und dir erlaubst, in ihrer Gegenwart zu wachsen, wird das Leben sinnhaft. Und eines möchte ich dir sagen: Ich vertraue! Und wenn du magst vertraue ich genug für uns zwei und die Leserin zusammen. Wenn du dich nur ein bisschen anderweitig vergnügst und auch mal etwas für dich machst, bin ich und ist die Leserin schon happy. Kannst du das machen? Dich vergnügen und uns machen lassen?“

„Ich werde es versuchen,“ murmelte der innere Schweinehund schließlich, seine Augen fest auf seine Hände gerichtet. „Ich werde versuchen, zu entspannen.“

„Und das ist alles, was du tun darfst“, sagte die Songkreatrix und legte ihre Hand auf seine. „Versuchen. Wachsen. Lernen. Und immer, immer wieder singen.“

Beide lachten sie.

Hintergedanke

Ich habe die beiden extra einen Konsens finden lassen, um dir ein Gefühl zu geben, dass der innere Schweinehund mit sich reden lässt. Manchmal braucht er mehr Überredungskunst und mehr gutes Zureden, aber die Songkreatrix ist sehr geschickt.

Wenn du die Songkreatrix als Teil von dir wahrnehmen möchtest, lerne auch ihre Eigenschaften kennen.

Du bist sehr geschickt. Und auch wenn es kitschig klingen mag, wie die Erzählung aufgebaut ist. Im Grunde tut es einfach gut, die blockierenden Teile einzuladen, wahrzunehmen und mit ihnen konstruktiv zu arbeiten. Aber es ist auch völlig in Ordnung, wenn es das nicht tut, nicht leicht ist und erstmal Zeit braucht. Im Folgenden erhältst du ein paar Journalfragen, die dich der Versöhnung von dir mit dem inneren Schweinehund näher bringen.

Journalfragen für dich und die beiden Akteuere dieser Geschichte

  1. Wie würdest du dich fühlen, wenn du deinen inneren Widerstand als Verbündeten und nicht als Feind betrachten könntest? Was würde sich ändern, wenn du ihn einlädst und ihn als Teil deines kreativen Prozesses akzeptierst?
  2. Wie könntest du deine Ängste als treibende Kraft nutzen? Welche Veränderungen könnten sich ergeben, wenn du aufhörst, vor ihnen wegzulaufen, und anfängst, sie als Quelle deiner Stärke zu sehen?
  3. Was hält dich davon ab, ins Unbekannte zu springen und dich voll und ganz dem kreativen Prozess hinzugeben? Was könnte passieren, wenn du dich dazu entscheidest, dieses Wagnis einzugehen?

Diese Fragen sind nicht dazu gedacht, schnell beantwortet zu werden. Vielmehr sind sie eine Einladung für dich, tiefer in die Lektionen dieser Geschichte einzutauchen und sie auf deine eigene Songwriting-Praxis anzuwenden. Was bedeutet das alles für dich und deine kreative Reise? Wie kannst du diese Erkenntnisse nutzen, um deinen eigenen Songwriting-Prozess zu verbessern? Lass dich von diesen Fragen leiten und entdecke deine eigenen Antworten.

Hat dich der Artikel auf eine Reise geführt, die dich inspiriert? Hattest du Spaß? Lass mich das gerne jederzeit wissen.

und

Lass dich in eine erfüllende Songwriting-Routine führen mit „Dein innigster Song in 10 Tagen“ . Du bringst dich hier zum Klingen ohne ein Stück Musiktheorie lernen zu müssen.

Du bist einen Song davon entfernt.

2 Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lies auch