Der Monat war voller Wärme und Freude. Ich bin in den Vorstand des BFS gewählt worden, habe einen Workshop für „Zeitmanagement mit ChatGPT“ gegeben und erhielt mein Zertifikat als „Spiritual Life Coach“ by Laura Malina Seiler.
Was ein Ding. Ich nehme dich hier mit auf die Reise in diese drei Erlebnisse meines Monats Juni 2024.
Das Headerbild zeigt meine Business Spiritual Life Coach Buddy Viktoria Rudek und mich auf einem Einhorn bei unserer Graduation Party von Laura Malina Seilers Ausbildung.
Erlebnisse des Juni
„Ich bin eine von 9“: Vorstandswahl des Bundesverband Filmschnitt Editor e.V
Im Juni bin ich in den Vorstand des BFS, Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. gewählt worden. Kurze Geschichte, oder?
Ich mache sie mal länger.
Als ich in der fünften Klasse meine Sitznachbarin „gezwungen“ habe, mich zur Klassensprecherin aufstellen zu lassen, hatte ich mäßig Erfolg. Ich wurde aufgestellt, aber erhielt genau zwei Stimmen. Davon war eine meine.
Ich hätte mir wohl nie träumen lassen, dass ich noch einmal zu einer Wahl antreten und dann auch noch gewählt werden würde.
Aber bevor diese Geschichte so lang wird wie mein Leben, nun die Normalfassung.
Ich bin Filmeditorin und setze mich seit jeher dafür ein, dass Menschen um mich herum, unter den Bedingungen arbeiten können, die sie sich erschaffen. Ich stehe dafür, dass das Leben eine Menükarte ist und nur wer bestellt, erhält auch seine Lieblingsspeise. Der Rest bekommt, was übrig bleibt. Natürlich kann da noch ein Kellner was Unerwartetes liefern, aber wer Sushi will und ständig über Pommes schimpft, könnte Pommes bekommen.
(Ich bin gerade im Garten und schreibe diese Zeilen am 29.6, Deutschland spielt gegen Dänemark und die Nachbarn grölen laut. Ich vermute, dass es 2:0 steht)
Warum bin ich nun eine von 9 Vorstandsmitgliedern geworden?
Ich habe ein starkes Empfinden für Gerechtigkeit, Vernetzung und Chancen. Ich möchte das nicht nur für mich verwirklichen, sondern auch für eine Gruppe. Für die Filmschnitt-Gruppe. Das heißt: Filmeditor*innen, Schnittassistent*innen und VFX Editor*innen.
Als mich Carlotta Kittel aus dem alten Vorstand im März fragte, ob ich kandidieren möchte, war ich schnell überzeugt, dass das genau das war, was jetzt ansteht.
Ich sehnte mich danach, in einer Gruppe zusammen einen Unterschied zu machen und meine Kommuikationsskills für etwas Gutes einzusetzen, mehr noch als es für mich als Städtebeauftragte für Berlin möglich war.
Die Rede, die es an der Jahreshauptversammlung zu Halten galt, war fünf Minuten. Fünf Minuten hatte jede/r Zeit, sich und seine Vision für den Verband vorzustellen. Ich war sehr aufgeregt und gut vorbereitet.
Am Vortag hatte ich beim Rosenschnitt im Garten meiner Impuls-Rede den letzten Schliff verpasst und Raum geschaffen, es intuitiv zu machen, mit einer bodenständigen Einleitung und einem Freestyle rund um „Vernetzen, Wachstum und Verhandlung“. Da ich wirklich für diese drei Dinge stehe, wusste ich, dass die Rede genau das vermitteln würde.
Ich begann meine Rede damit:
„Ich dachte, ich würde mit dem Namen Zilg als letztes kommen und hatte mich schon darauf eingestellt, doch dann gab es die Verlosung der Startnummer und ich schöpfte Hoffnung, nur um dann doch die 12 zu ziehen. Anscheinend sollte ich wirklich als letztes sprechen.
So dass meine Aufregung Gelegenheit hat sich Vortrag für Vortrag mehr aufzutürmen bis sie jetzt ihren Gipfel erreicht hat. Sei’s drum.“
Ich glaube, das war ein sehr guter Einstieg nach 11 spannenden 5-Minutenvorträgen. Ich liebe es, die Leute ein bisschen zum Lachen zu bringen. Und im Grunde kann ich dir gar nicht mehr über diesen Moment erzählen, außer
… dass mein Spickzettel zu Boden fiel und ich trotzdem weitermachte.
… dass ich meinen Namen zweimal sagte und mindestens drei mal betonte, wie geehrt ich mich fühlen würde, wenn ich mich für den Verband als Vorstand einsetzen könne. Ich nannte es sogar eine „Fügung“, denn tatsächlich sind ja die Themen, die mich persönlich betreffen auch die, die im Verband wichtig sind: „Wachstum, Verhandeln und Vernetzen“.
Die Minuten nach meiner Vorstellung sind ziemlich blank. Ich weiß noch, dass ich mich zu zwei weiteren Kandidaten stellte und von hinten die 150 Menschen im Raum sah und dachte: „Okay, vor diesen vielen Menschen habe ich gerade gesprochen.“
Der Wahlleiter Felix forderte auf, die Handys aus der Tasche zu nehmen und abzustimmen. Auch ich tat das.
Als der neue Vorstand dann verkündet wurde, rief Felix mich als erstes nach vorne. Mich erfüllte eine Riesenwelle der Dankbarkeit. Nicht nur, dass ich dabei war, sondern auch, dass ich als erstes nach vorne gehen durfte. Dann musste ich nicht vor Spannung platzen. Kannst du das nachvollziehen?
Ich ging die Schritte nach vorne, nahm die Wahl an und freute mich, auf dieses Projekt, das mich nun mindestens zwei Jahre begleiten würde. Es ist eine Ehre, mich ehrenamtlich einzusetzen. Eine/r nach dem anderen der 8 weiteren Vorstandsmitglieder stellten sich zu mir.
Mit einem guten Gefühl schaute ich den Jubiläumsfilm, der anlässlich des 40jährigen Bestehens des BFS gezeigt wurde. Und nun kann es richtig losgehen!
Backstage beim Workshop „Zeitmanagement mit ChatGPT“
Seit Januar 2023 bin ich im Businessaufbau. Neben dem Filmschnitt kreiere ich hier ein Riesen-Herzensprojekt. Mein Ziel ist es ein Leben zu haben, wo ich sechs Monate lang Filme schneide und sechs Monate primär ChatGPT-Persönnlichkeitsentwicklungs-Programme entwickle, Bücher schreibe, Workshops gebe, als Speakerin auftrete, singe und Frauen empowere, sich zu verwirklichen.
Wenn du mich schon so lange liest, weißt du, was alles schon geschehen ist. Ich habe die drei bedeutsamsten Eckpfeiler von jedem Monat in meinen Rückblicken aufgeschrieben und gebloggt. Es sah schon immer so aus, als würde ich sehr viel tun.
Dabei entwickelte sich mein Thema mit mir. Erst war es das Songwriting, die musikalische Sehnsucht. (Mir ist es nach wie vor wichtig, dass du weißt, dass du auch Songs schreiben kannst, wenn du das möchtest. Es sind in uns allen Melodien.)
Im Mai/Juni habe ich innovative Frauen gecoacht, die die Idee eigene Songs zu schreiben, fasziniert und einen Visionssong geschrieben haben, während ich sie mit Aufstellungen und Glaubenssatz-Arbeit, inneren Reisen und Future-Self-Mediationen coachte. Sie sind der Beweis, dass jede eine Melodie finden und Affirmationen in wundervoll Songs transferieren kann.
Als ich vor dem Workshop „Zeitmanagement mit ChatGPT“ in vorbereitender Kontemplation da saß, spürte ich, wie klar meine Vision mittlerweile geworden war. Was ich mache ist ein Abenteuer, nicht nur für mich, sondern für alle Beteiligten. Ich schloss die Augen und atmete tief ein und aus.
Mein Thema ist Routine und Erfüllung mit Struktur und ChatGPT. Das ist kreatives Abenteuer, Meditation, Coaching und innovative Persönlichkeitsentwicklung mit KI.
Im Juli gab ich den 0€ Workshop „Zeitmanagement mit ChatGPT“ und forderte die 79 Teilnehmer*innen auf, ihre Ziele zu reflektieren und sich intuitiv UND mit ChatGPT auszurichten und durchzuplanen.
Ich möchte dir gerne meine Beobachtung teilen, die ich mit den Teilnehmer*innen und ihrem Feedback erlebe:
Ich sehe es häufig, dass nach anfänglicher Scheu vor der KI, schnell eine Tür aufgeht, die hoffen lässt, ChatGPT kann Tempo in die eigene Entwicklung bringen, kann vielleicht Texte schreiben, die mehr knallen als die Eigenen oder eine Strategie entwerfen, die diesmal wirklich klappt.
Was gerne übersehen wird, ist, dass jede Strategie irgendwann aufgeht, wenn sie deine ist und wenn du sie beständig umsetzt. Sonst verstreust du dich im Netz und möchtest eigentlich offline arbeiten. Oder du denkst, ChatGPT kann besser Texte schreiben als du und das veranlasst dich, ChatGPT IMMER über deine Ideen zu jagen. Das bedeutet manchmal, dass du dich in deinen eigenen Ideen nicht mehr wiederfindest.
Ich gebe zu, es ist verlockend. Aber denke daran, bei dir zu bleiben.
Das Feedback zum Zeitmanagement mit ChatGPT Workshop war positiv und faszinierend. Meine Methode hat bei den Teilnehmer*innen wirklich etwas bewirkt. Was ich gelernt habe ist, dass meine Workshop-Didaktik mit mir wachsen kann. Die Methoden selber funktionieren schon und ich bin froh, dass die künstliche Intelligenz und ich eine kreative Co-Herrschaft miteinander gefunden haben.
Nach dem Workshop öffnete ich die SICHTbar, die Challenge, um ein eigenes Event zu geben, getragen von ChatGPT und motiviert in der Gruppe. Sechs Plätze waren vorgesehen und sechs Plätze wurden eingenommen.
Ich bin sehr happy, dass dieses Programm ausgebucht ist, denn es liegt mir am Herzen. Mit der SICHTbar starteten die sechs ersten offiziellen Gründungsmitglieder des „ChatGPT Vision Circle“. Ich bin sehr dankbar, diese Powermenschen begleiten zu dürfen.
Wenn du den Workshop verpasst hast, hier deine Gelegenheit meine Zeitmanagement-Methode doch abzugreifen:
„Zeitmanagement mit ChatGPT“ wird ein 0€ Produkt, das du dir jetzt schon vormerken kannst:
Abschluss & Graduation Party Laura Malina Seiler
Am 12. Juni erhielt ich die feierliche Mail von Team Liebe, dass meine Prüfungsergebnisse da seien.
Es lag an mir mich zu feiern. Ich hätte die Mail einfach aufmachen können, sie schnell lesen, dann jubeln, dann wieder back to business gehen. Aber ich wusste: das war ein wichtiger Moment. Auch wenn nirgendwo stand: Achtung, das ist ein wichtiger Moment.
Das durfte gefeiert werden.
Im Grunde ist es das Überreichen eines Diploms oder sagen wir: die Würdigung einer Entscheidung. Die Entscheidung, als Spiritual Life Coach einen Unterschied zu machen in der Welt.
Ja und als ich dann so auf mein Handy guckte und zwischen zwei Buchungen meines „SICHTbar“-Gruppencoachings, die Mail von Team Liebe erspähte, ging ich zu meinem Partner. Wir öffneten einen Sekt und er filmte mich dabei, wie ich in den Garten lief und den Email-Brief öffnete. Das war meine wahre Party.
✨ Meine Spiritual Life Coach Ausbildung bei Laura Malina Seiler ✨
Das waren intensive 8 Monate. Es war ein persönliches Wachsen und ein Lernen, das mir echte Freude bereitet hat. Endlich hat meine Feinfühligkeit eine Erfüllung gefunden.
Laura ist eine großartige Mentorin.Ich habe Aufstellungen gemacht, Energieschnüre gelöst, Zukunftsreisen unternommen, Future Selfs gelockt und 90jährige Ichs kennen gelernt. Ich habe Glaubenssätze aufgespürt und transformiert. Das EFT Tapping ist mir ein lieb gewonnenes Tool geworden.
Ich liebe es zu coachen und damit Menschen dabei zu unterstützen, ihre Herzenswünsche umzusetzen. Eine erfüllte Routine in ihr Leben zu lassen, zu singen und zu sein. Dabei ist Chat GPT als Tool um persönlich zu wachsen noch mehr in meinen Fokus getreten und auch meine Musik lebt.
Vor allem das Singen im Coaching hat mich sehr berührt und wird mich wohl noch länger beschäftigen. Mensch, was ist diese Welt ein schöner Ort, in dem wir alle verbunden sind und vieles leichter wird, wenn wir zulassen, so zu sein wie wir sind. Unvollkommen und wild. Wenn du an einem Coaching interessiert bist oder Fragen zu dieser Art von Coaching hast, schreibe mir gerne eine Mail an hallo@tanja-zilg.de.
Und die Graduation Party?
Die Graduation Party selber war ein Riesenereignis. Es war overwhelming mit Laura Malina Seiler, Karin Kuschik und hunderte neue Spiritual Life Coaches. Sehr viele Menschen, die ich online kannte, die dieselbe Entscheidung wie ich getroffen hatten, waren auf einem Fleck. Wir feierten alle unseren Abschluss. Mit der Graduation Party in Berlin. Ob wir schon fertig waren oder nicht.
Ich weiß noch, wie ich tanzte. Ich fühlte, dass Dankbarkeit im Raum war und gleichzeitig fühlte es sich nach sehr viel an. Sehr viel Weite. Sehr viel Coaches. Sehr viel Erfolg. Und Laura stand auf der Bühne mit ihrem herrlichen Rock und ich … ich war fasziniert.
Das habe ich gebloggt
Zwei Chat GPT Workshops, emotionale Momente im Visionssong-Programm und meine Philosophie des Monats. Das ist, was der Mai für mich war. Geballte Superpower.
Der Tag, an dem ich das Zertifikat der erfolgreich abgeschlossenen Spiritual Life Coach Ausbildung erhielt! So toll!
Alle drei Monate steht bei mir ein neuer Wunschzettel an. Ich schreibe auf, was ich am Ende des Quartals erreicht haben möchte.
Was sonst so los war
Ich habe diesen Monat angefangen die Kinderserie „Löwenzahn“ zu schneiden. Ja, das gibt es noch. Was damals Peter Lustig verkörpert hat ist nun Guido Hammesfahr aka Fritz Fuchs.
Löwenzahn ist ein sehr charmantes Format und mir macht es große Freude wieder mit Markus Adrian zusammenzuarbeiten. Unser letztes Projekt war die WaPo Berlin 2023.
Ich habe den Schnittauftrag erhalten vier Folgen einer SOKO zu schneiden. Welche, das verkünde ich nächsten Monat. Start dieser Arbeit ist im August.
Beim „Walk for the World“ mit einer Gruppe von sechs Leuten bin ich zu Joe Dispenza meditierend gelaufen. Beim Café danach stellte sich heraus, dass die Frau, hinter der ich gelaufen bin, auch Filmeditorin ist. Eine herrliche Synchronizität.
„Und was machst du so?“
„Ich bin Filmeditorin.“
„Was? Ich auch.“
Grandioser Dialog!
Was noch passiert ist: Ich habe mir einen MeetYourMaster-Pass geholt und angefangen die Masterclass von Sandra Navidi zu schauen, der Netzwerkerin. Eine große Inspiration direkt von der Wallstreet.
Der BFS wanderte in Berlin mit neun Mitgliedern. Wir hatten eine grandiose Zeit auf der Pfaueninsel in Berlin und gönnten uns diese Rast in der Sonne:
Bei einem Nachbarschaftstreffen habe ich wundervolle Momente erlebt, mit großartigen Menschen. Gesungen und aufgetauscht. Verbunden und gelebt.
Was im Juli sein wird
Mit den drei Löwenzahn-Folgen feiern Markus Adrian und ich eine wundervolle Abnahme Mitte Juli.
Ich fahre zur zweiten Vorstandssitzung des BFS nach München, für ein Wochenende.
Der nächste ChatGPT Workshop ist in den Startlöchern.
Die SICHTbar ist in vollem Gange. 6 von 6 Teilnehmer*innen.
Noch viel mehr als ich jetzt für möglich halte, wird passieren.
Liebe Tanja, herzlichen Glückwunsch zu deinen vielen Erfolgen im Monat Juni: zum Abschluss deiner Coachingausbildung, zu deiner Freestyle-Rede vor 150 Menschen, zur Wahl in den Vorstand, zum erfolgreichen Workshop, zum Start der SICHTbar. Krass, das alles so aufzuzählen, als Erfolge eines Monats. Ja, dahinter steckt monatelange Vorbereitung und im Juni wurdest du für all die Arbeit belohnt und hast gefeiert, getanzt und gesungen. Ach ja, wandern warst du ja auch noch und Filme schneiden. Wunderbar, wie ansteckend deine lebendige Schilderung und wie spürbar deine Freude ist. Da kann ich gar nicht anders, als mich mit dir freuen. Herzliche Grüße Sylvia
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